Wird Vegas ein Problem für Verstappen? Ich habe öfter die Mauer getroffen!
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Max Verstappen reist auch von Europa zurück über den Ozean in die Vereinigten Staaten, wo der Große Preis von Las Vegas stattfindet. Eine große Unbekannte für die Teams und die Fahrer. Während Verstappen wahrscheinlich fast mit geschlossenen Augen eine Runde auf den Rennstrecken von Spa-Francorchamps oder Barcelona fahren kann, hat er seine erste richtige Runde in der Glücksspielstadt noch nicht gedreht.
Also ein neuer Job, eine neue Herausforderung. Auch für einen Fahrer, der im Grunde schon alles in seiner Karriere erlebt hat. "Damit beschäftige ich mich, wenn ich an der Strecke ankomme", sagte Verstappen in Brasilien darüber, wie spannend die Herausforderung für ihn ist. "Es gibt noch eine Menge zu tun. Ich muss noch in den Simulator gehen."
Verstappen stürzt im F1-Spiel
Dennoch ist der dreimalige Weltmeister nicht völlig unvorbereitet. "Um ehrlich zu sein, kenne ich die Strecke noch gar nicht. Als ich sie das letzte Mal im F1-Spiel ausprobiert habe, bin ich, glaube ich, mehr gegen Mauern gefahren, als dass ich geradeaus gefahren wäre. Hoffen wir also, dass das nicht der Fall ist, wenn ich dort fahre!"
Verstappen ist sich dessen auf jeden Fall bewusst: das Rennen in Las Vegas, auf einer Strecke mit brandneuem Asphalt und mit der erwarteten Kälte. "Es wird ganz anders sein als hier: sehr niedrige Temperaturen, natürlich in der Nacht dort. Ein Straßenkurs. Wir haben dort keine Erfahrung. Wir kennen den Grip der Strecke nicht. Alles neu. Vielleicht wird es also ein paar Überraschungen geben. Ich weiß es nicht", sagte Verstappen.