Wolff verteidigt Wutanfall: "Das ist einfach völlig ungerechtfertigt".
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Ferrari-Teamchef Fred Vasseur verbarg seinen Ärger nicht, als Carlos Sainz von einem losen Gullydeckel getroffen wurde, nur um dann auch noch eine Grid-Strafe auf die Hose zu bekommen. Doch es war Toto Wolff, der einen echten Wutanfall bekam, allerdings aus einem ganz anderen Grund.
Wolff wetterte gegen einen Journalisten, der behauptete, der Vorfall im ersten Freien Training sei ein "blaues Auge" für die Formel 1. Der Mercedes-Teamchef wetterte, dass der Vorfall nichts zu bedeuten habe und am nächsten Tag alle ihn vergessen haben würden. "Völlig lächerlich", sagte er über die ganze Aufregung.
Wolff erklärt seinen Wutanfall
Auf seinen Wutausbruch während der Pressekonferenz angesprochen, erklärte Wolff dem deutschen Ableger von Sky Sports, dass es "die üblichen Verdächtigen waren, die einfach alles schlecht reden. Wenn man sich dieses Gebäude ansieht, den Aufwand, der hier betrieben wurde, um in zwei Jahren eine Rennstrecke mitten in Las Vegas auf dem Strip zu bauen, und dann kommt man mit solchen Kleinigkeiten, das ist einfach völlig fehl am Platz", sagte der 51-jährige Österreicher.
"Für mich war das so, als würde ein Journalist hereinplatzen und anfangen zu schreien, dass die Strecke das Allerletzte ist, und das ist einfach völlig ungerechtfertigt. Das ist nicht fair gegenüber der Arbeit, die hier geleistet wurde", so der Mercedes-Teamchef.