Verstappen erneut kritisch: "Man kann überall auf der Welt feiern und trinken".

"Ich könnte noch lange so weitermachen, aber ich finde, dass eine Art Showelement wichtig ist, aber ich mag Emotionen und für mich ging es als kleines Kind um die Emotionen des Sports, in die ich mich verliebt habe, und nicht um die Show des Sports drum herum, denn ich denke, als echter Rennfahrer sollte das nicht wirklich wichtig sein. Ich glaube, ein Formel-1-Auto wird auf einem Straßenkurs nicht wirklich lebendig. Es ist nicht so aufregend", erklärte Verstappen.

Verstappen mag historische Rennstrecken wie Spa-Francorchamps und Monza viel lieber wegen der Emotionen und der Leidenschaft, die dort herrschen - auch von den anwesenden Fans. "Wenn ich dort ins Auto steige, bin ich Feuer und Flamme und ich liebe es, an solchen Orten zu fahren. Natürlich verstehe ich, dass die Fans etwas brauchen, was sie an der Strecke tun können, aber ich denke, es ist wichtiger, ihnen zu zeigen, was wir als Sport machen", fuhr er fort.

Du kannst überall feiern und trinken

Tatsächlich kann man überall auf der Welt feiern, trinken, DJ-Shows und andere Auftritte absolvieren, betont der Red Bull Racing-Fahrer. "Ich kann das überall auf der Welt machen, ich kann nach Ibiza gehen und mich komplett besaufen und eine gute Zeit haben, aber das ist es, was passiert", sagt Verstappen, der nicht glaubt, dass die Besucher wegen dieser Einrichtung zu Fans des Sports werden.

"Ich denke, wenn man mehr Zeit in den eigentlichen Sport investieren würde, dann würde man sehen, was wir hier eigentlich erreichen wollen. Ich denke, der Sport würde sich mehr auf diese Dinge konzentrieren und auch mehr darüber erklären, was ein Team während der Saison tut, was es erreicht und wofür es arbeitet", sagte Verstappen.