Horner gibt endgültiges Urteil zur Seifenoper um Hamilton und Red Bull ab
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Wie stünden die Chancen, dass Lewis Hamilton in der laufenden Formel-1-Saison für Red Bull Racing an der Seite von Max Verstappen fährt? Red-Bull-Teamchef Christian Horner sagte, dass es Gespräche zwischen den beiden Lagern gegeben hat, aber dann, in einem Interview mit RaceFans, ist er ziemlich nuanciert mit seinen Aussagen.
Jemand aus dem Lager Hamiltons hatte den österreichischen Rennstall wegen eines möglichen Formel-1-Platzes kontaktiert. Horner, der bereits gesagt hat, dass eine Zusammenarbeit zwischen dem dreimaligen Weltmeister und dem siebenmaligen Weltmeister unwahrscheinlich ist, gibt weitere Klarstellungen. Er sagt unter anderem, dass es keine geheimen Gespräche und keine Treffen gegeben hat.
Horner spielt die Geschichte um Hamilton herunter
"Sie haben nur ihr Interesse bekundet", verriet Horner vor dem Großen Preis von Abu Dhabi. "Aber das ist nicht ungewöhnlich, sagen wir es mal so. Vielleicht ist es für Lewis ein bisschen unangenehm, weil es sein eigenes Team ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Leute die Hand ausstrecken", fügte der Brite hinzu.
"Es würde mich sehr überraschen, wenn sie Lewis nicht informiert hätten, aber man weiß ja nie, wie das Management mit den verschiedenen Sportlern arbeitet", erklärte Horner. "Ich habe keine direkten Gespräche mit Lewis geführt. Es gab keine heimlichen Treffen mit Lewis, um über das Fahren für Red Bull zu sprechen", schloss der 50-jährige Teamchef.