Die Sprintrennen sind angekündigt: Hier sind die Änderungen im Format!
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Mit der Bekanntgabe der sechs Sprintrennen sind die Orte bekannt, an denen die Formel 1 im Jahr 2024 an zwei Wochenenden Rennen fahren wird. Wie das Format der Sprint-Wochenenden aussehen wird, ist noch nicht offiziell bekannt. Dass es Änderungen geben wird, steht fest. Auto, Motor und Sport sagt, dass sie weiß, was in der Pipeline ist.
Nach Angaben des deutschen Magazins ist es zumindest sicher, dass die Sessions neu gemischt werden. In der letzten Saison gab es an einem Sprint-Wochenende zuerst das freie Training, gefolgt vom Qualifying für den Grand Prix am Sonntag. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Sprints: mit einem speziellen (verkürzten) Qualifying und später am Tag dem Sprintrennen.
Im Jahr 2024 würde nach dem einzigen freien Training das Sprint Shootout (die Qualifikation für das Sprintrennen) folgen. Der Samstagmorgen steht dann ganz im Zeichen des Sprintrennens, gefolgt vom Qualifying für den Grand Prix in den Nachmittagsstunden. Die Formel 1 ist der Meinung, dass sie das Wochenende auf diese Weise logisch strukturiert hat. Übrigens ist noch nicht entschieden, ob die Parc-Fermé-Regeln bereits nach dem Sprint Shootout oder erst nach dem Qualifying in Kraft treten werden.
Reverse Grid oder nicht?
Lange Zeit war im Gespräch, das Sprintrennen nach dem Prinzip der umgekehrten Startaufstellung zu beginnen. Das bedeutet, dass die ersten Zehn im Sprint Shootout das Sprintrennen in umgekehrter Reihenfolge starten würden: Der schnellste Fahrer im Shootout würde dann als Zehnter starten, die Nummer zwei als Neunter und so weiter. Da es dann sinnlos wäre, zu versuchen, der Schnellste zu sein, sollte der Sieger des Shootouts mit acht Punkten belohnt werden, die Nummer zwei mit sieben und so weiter.
Die Idee der umgekehrten Startaufstellung wurde zwar nicht ganz verworfen, aber die Teams sind keineswegs begeistert davon. Es sieht jedenfalls nicht so aus, als würde sie 2024 verwirklicht werden.