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Toto Wolff sieht "persönlichen Angriff": "Das ging zu weit"

14. Dezember 2023 ab 11:16
  • GPblog.com

Obwohl die FIA die Ermittlungen gegen Susie und Toto Wolff wegen eines angeblichen Interessenkonflikts nach nur 24 Stunden eingestellt hat, ist die Angelegenheit für den Mercedes-Teamchef noch lange nicht erledigt. In einem Interview mit der Zeitschrift Sport Bild verrät Wolff, dass er immer noch wütend über die ganze Sache ist.

Als Wolff zum ersten Mal von einer Untersuchung erfuhr, befand sich der Österreicher in einer technischen Besprechung mit seinem Team. Sofort verließ er die Sitzung, um mehr Informationen zu erhalten. Dass die FIA die Medien informierte und nicht (zuerst) ihn und seine Frau Susie, kam nicht gut an. Kaum einen Tag später gab die FIA bekannt, dass es keine weiteren Ermittlungen gegen das Ehepaar Wolff geben wird.

Wolff hat eine "dicke Haut"

"Nach zehn Jahren als Teamchef bin ich es schon gewohnt, Dinge zu hören, aber diese Geschichte war schockierend", sagte Wolff der Sport Bild. "Wenn ich ins Kreuzfeuer gerate, ist das für mich überhaupt kein Problem. Ich habe ein dickes Fell entwickelt und kann es aushalten. Aber wenn man auf meine Familie losgeht, ist das ein anderes Niveau. Eine absurde Anschuldigung wurde aus dem Nichts geschaffen. Es war ein persönlicher Angriff, der eine rote Linie überschritten hat. [Susie und ich sind professionell genug, um unsere unterschiedlichen Fachgebiete auseinander zu halten. Ich sehe nicht wirklich, wo sich unsere Arbeit überschneidet."

Toto Wolff hat bereits bekannt gegeben, dass er rechtliche Möglichkeiten prüft, um seinen Namen und den seiner Frau reinzuwaschen. Auch Susie hat sich bereits zu der Angelegenheit geäußert. Sie möchte wissen, wie die Anschuldigung in die Welt gekommen ist.