Teamchef beeindruckt von Verstappens Ferrari-Test: "Weltklasse".

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Verstappen testet erneut in einem Ferrari, diesmal in Portimao
7. Januar ab 13:28
  • GPblog.com

Max Verstappen hat in der Winterpause in einem Ferrari auf der Rennstrecke von Portimao getestet. Das ist vielleicht nicht so aufregend, wie es klingt: Denn es war kein Formel-1-Auto, sondern ein Ferrari 296 GT3, das Auto, mit dem Thierry Vermeulen für Emil Frey Racing in der DTM-Klasse antritt.

Verstappen testet wieder in einem Ferrari

Es ist nicht das erste Mal, dass Verstappen den Ferrari von Vermeulen fährt. Bereits 2023 fuhr er auf der Rennstrecke von Mugello mit ihm. Verstappens Testrunden haben vor allem mit der Betreuung durch Thierry Vermeulen zu tun, dem Sohn von Manager Raymond Vermeulen. Jos Verstappen, Thierrys Fahrtrainer, war ebenfalls auf der Rennstrecke anwesend.

Bei den beiden Testtagen in Portimao ging es also nicht nur um Spaß, denn Verstappen arbeitete mit Emil Frey Racing an einem intensiven Testprogramm, bei dem verschiedene Setups ausprobiert wurden. Das Ziel war es, die Erfahrung des dreifachen F1-Champions zu nutzen, um die Entwicklung des 21-jährigen Vermeulen zu unterstützen, erklärte Teamchef Lorenz Frey-Hilti gegenüber Motorsport-Total.com.

Verstappen nahm an beiden Testtagen teil und fuhr am ersten Tag rund 100 Runden, abwechselnd mit Vermeulen am Steuer. "Es ist uns eine Ehre, dass er auf unsere Dienstleistungen als Rennteam zurückgreift und wir bei den Testtagen mit ihm zusammenarbeiten dürfen. Das ist absolut genial", fügte der Teamchef hinzu.

Frey-Hilti war tief beeindruckt von Verstappen hinter dem Lenkrad und lobte ihn für seine Leistung in einem GT3-Auto. "Er ist unglaublich bodenständig und ein ganz lieber Kerl. Es ist schön zu sehen, wie groß seine Passion für den Motorsport ist - und was er leistet. Auch mit einem GT3-Auto. Sein Feedback ist im Vergleich zu allem, was ich bis jetzt sehen durfte, auf einem anderen Level. Er ist Weltklasse", sagte der Teamchef.