Jake Dennis: "Wir haben in jedem Rennen unseren eigenen Rekord gebrochen".
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Während die Formel 1 im Winterschlaf ist, hat eine andere Weltmeisterschaft bereits begonnen. Die Formel E beginnt nächstes Wochenende in Mexiko, wo der erste E-Prix auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez stattfindet. Jake Dennis ist der Titelverteidiger in der Elektro-Meisterschaft. Der Testfahrer des Formel-1-Teams Red Bull Racing will natürlich wieder um die Meisterschaft fahren.
Das war sicherlich eine Überraschung im Jahr 2023: Dennis gewann den Titel mit Andretti. "Es ist natürlich schon lange her, dass ich im Juli gewonnen habe. Das ist das Schöne an der Formel E, dass man noch den ganzen Sommer Zeit hat, um zu feiern und alles zu verarbeiten. Ich bin natürlich sehr gespannt darauf, dass die Meisterschaft in Saison 10 schon beginnt. Im Juli war es ein unglaublicher Monat. Ich war sehr aufgeregt. Direkt nach dem Rennen gab es eine Menge Emotionen. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Aber ich freue mich darauf, wieder loszulegen", sagte der Brite.
Andretti überraschte alle Konkurrenten
In der Formel E ist Andretti das Kundenteam von Porsche, dem deutschen Team, das sich neben dem Fahrer- und dem Konstrukteurstitel auch den Titel geholt hat. Dass das amerikanische Team von Michael Andretti - der auf den Einstieg in die Formel 1 hofft - einen Titel gewinnen konnte, lag laut Dennis an der Beständigkeit.
"11 Podiumsplätze in der Formel E zu haben, ist nicht einfach. Am Ende haben wir natürlich in jedem Rennen unseren eigenen Rekord gebrochen. Es war also ein ganz besonderes Jahr. Aber ich habe einfach ein tolles Team um mich herum. Wir haben ein paar wirklich gute Leute bei Andretti. Und dann war der Porsche-Antriebsstrang extrem effizient, vor allem im Rennen", sagte Dennis.
Nach dem Ende der Formel-E-Saison war der Brite keineswegs untätig. Er blieb zum Beispiel als Simulatorfahrer für Red Bull Racing aktiv. Für dieses Team gab er auch sein Debüt bei einem Formel-1-Wochenende in Abu Dhabi. Der Brite fuhr den RB19 anstelle von Max Verstappen im ersten freien Training und war auch beim Testtag nach dem Ende der Formel-1-Saison in Aktion.