Verstappen und Leclerc blicken zurück: "Wir wussten es damals"

In Las Vegas blickten beide Fahrer auf diese Zeit zurück. Während der Pressekonferenz nach dem Qualifying - in dem Leclerc einfach zu schnell war - sagte Verstappen, er habe immer erwartet, dass der Monegasse den Durchbruch in die Königsklasse schaffen würde.

"Ich habe immer gedacht, wenn ich es in die Formel 1 schaffe, wird Charles es auch schaffen. Ich glaube, man sieht schon in jungen Jahren, dass die wirklich starken Fahrer von damals auch jetzt in der Formel 1 sind. Es war für mich nie eine Überraschung, dass Charles hier sitzt. Natürlich braucht man danach ein bisschen Glück, um hier und da im richtigen Team zu sein, um in die erste Reihe zu kommen, aber ich denke, es ist keine Überraschung, dass wir hier zusammen sitzen", sagte der Niederländer.

Leclerc sah Verstappens Klasse

Leclerc seinerseits sagte über den dreimaligen Weltmeister: "Nein, genauso. Aber wenn du jung bist und im Kart fährst, fühlt sich die Formel 1 so weit weg an, dass es für mich nicht selbstverständlich war, dass ich eines Tages in der Formel 1 fahren würde", sagte der Ferrari-Fahrer.

Er fuhr fort. "Ich glaube, wir wussten, dass wir sehr schnell sind, weil wir schon im Kartsport konkurrenzfähig waren, und wenn wir die Kategorie wechseln, werden wir immer konkurrenzfähig sein - aber es ist immer noch so weit weg von der F1, dass man sich noch nicht wirklich vorstellen kann, in der F1 zu sein. Aber es ist erstaunlich. Ich meine, ich habe sehr, sehr gute Erinnerungen. Andere Erinnerungen, die weniger gut sind, aber mit der Zeit richtig gut wurden! Man wird älter und blickt auf Momente zurück, die man damals vielleicht nicht so genossen hat, die aber sehr lustig sind. Es waren gute Zeiten", lachte Leclerc.