Zu diesem Zeitpunkt erfuhr Steiner, dass er bei Haas F1 nicht mehr willkommen war.
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Günther Steiner hat eine erste Reaktion auf die Nichtverlängerung seines Vertrags beim Haas Formel 1 Team gegeben. Der ehemalige Teamchef bestätigte, dass er nicht die Möglichkeit hatte, sich von den Mitarbeitern in der Haas F1-Fabrik zu verabschieden.
Steiner reagiert zum ersten Mal auf den Abschied von Haas F1
Steiner besuchte die Autosport International Show und sprach mit Sky Sports-Kommentator David Croft. Logischerweise kam bald sein Abschied von Haas zur Sprache. Der 58-Jährige erklärte, dass er zwischen Weihnachten und Neujahr den Anruf erhielt, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass sein Vertrag nicht verlängert werden würde.
Er bestätigte auch, dass er sich nicht von den Mitarbeitern des Haas-Teams in der Fabrik verabschieden konnte. Sobald Steiner das Podium betrat, bedankte er sich zunächst beim Team und den Fans.
Zu den Gründen für seinen Weggang sagt der Ex-Teamchef, dass sich die Formel 1 unter anderem durch die Budgetbeschränkung und die Zeit nach der Corona-Pandemie stark verändert hat. Er gibt zu, dass der Ansatz von Haas vielleicht "nicht mehr relevant" ist, betont aber, dass es ein guter Ansatz war, als das Team 2016 in den Sport einstieg.
Ob wir ihn wieder im F1-Paddock sehen werden, lässt er offen. " In der Formel 1 zu bleiben, nur um einen Job zu machen, ist nichts, was ich für mich will", sagte Steiner. Er bestätigte jedoch, dass er bei einigen Rennen anwesend sein wird und dass er "vielleicht noch im Fernsehen zu sehen sein wird". Letzteres könnte eine vorsichtig gute Nachricht für die Fans des Teamchefs sein, der durch die Netflix-Serie Drive to Survive sehr populär wurde.