Ecclestone fällt hartes Urteil über Mercedes: "Hamilton hat versagt".

Ecclestone: "Verstappen kann in jedem Auto gewinnen" 

Die Kombination aus Verstappen und Red Bull war in der F1-Saison 2023 fast unschlagbar. Sie gewannen alle Grand Prix bis auf einen. Ferrari war das einzige andere Team, das einen Sieg erringen konnte. Laut Ecclestone hätten die rivalisierenden Teams mit Verstappen als Fahrer noch öfter gewinnen können.

"Sie haben die Siege von Mercedes in den letzten Jahren geduldig ertragen, indem sie jedes schwache Glied nach und nach ersetzt haben und das beste Team, das beste Design, das beste Auto und den besten Fahrer haben. Christian Horner hat einen hervorragenden Job gemacht", drückte Ecclestone gegenüber der Sport Bild seine Bewunderung für das Team aus.

Der ehemalige Formel-1-Boss sieht vorerst kein Ende des Erfolgs von Red Bull. Er nennt Ferrari als den größten Anwärter auf den Titel des amtierenden Weltmeisters. Er sieht nicht, dass Mercedes die Aufgabe bewältigen kann. Das Konzept des W14 "könnte in die Tonne gekloppt werden". Aber es geht um mehr als das, erklärt der 93-jährige Brite.

Ecclestone fällt ein hartes Urteil über Mercedes

"Lewis Hamilton hatein bisschen versagt und George Russell war nicht so gut, wie er dachte ", begründet Ecclestone sein hartes Urteil. Wenn Max Verstappen ihr Fahrer gewesen wäre, hätte das Team von Toto Wolff besser abschneiden können, so der Geschäftsmann.

Laut Ecclestone ist es nicht das Team, sondern der Fahrer, der in diesem Fall den Unterschied macht. "Max ist im Moment das Maß aller Dinge. Du könntest ihn in einen McLaren stecken, aber wahrscheinlich auch in einen Ferrari oder Mercedes und er würde gewinnen", schloss er. Ein anderer Fahrer stach 2023 in den Augen des ehemaligen F1-Chefs heraus: "Oscar Piastri hat mich am meisten beeindruckt. Eines Tages wird er Champion sein", sagte Ecclestone.