Rowland startet beim zweiten Saudi ePrix von der Pole Position

De Vries nach der ersten Runde raus

Wie immer begann das Qualifying der Formel E mit zwei Gruppen: Gruppe A und Gruppe B. Die ersten vier Fahrer aus jeder Gruppe zogen ins Viertelfinale ein. In Gruppe A waren dies Sacha Fenestraz, Robin Frijns, Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne. Nyck de Vries kam nicht weiter als auf Platz 9 von 11 Konkurrenten, obwohl man von seinem Mahindra-Auto nicht viel mehr erwarten kann.

In der Gruppe B waren es Oliver Rowland, Nick Cassidy, Jake Hughes und Jehan Daruvala, die weiterkamen. Sébastien Buemi war direkt hinter ihnen, konnte seinen Angriffsversuch aber nicht beenden, da er sein Auto in der Schlussphase der Session in der Mauer parkte. Dadurch verursachte er eine rote Flagge und die Sitzung wurde nicht fortgesetzt.

Im ersten Viertelfinale, das aufgrund von Reparaturarbeiten an der Mauer mit Verspätung begann, trat Frijns gegen Vergne an. Beide Fahrer hatten eine einzige Runde, um eine schnelle Zeit zu fahren und ins Halbfinale einzuziehen. Am Ende setzte sich Frijns gegen Vergne durch, sodass der Niederländer im Halbfinale auf Stoffel Vandoorne traf. Frijns gewann und zog ins Finale ein. Im anderen Halbfinale war der britische Fahrer Oliver Rowland schneller als Nick Cassidy.

Rowland holt Pole Position

Das Finale fand zwischen Frijns (Envision Racing) und Oliver Rowland (Nissan Formula E Team) statt. Am Ende behielt Rowland die Oberhand und holte sich die Pole-Position. Frijns wird beim zweiten Diriyah ePrix neben Rowland aus der ersten Reihe starten.