Ex-Ferrari-Fahrer: "Schumacher würde Hamilton nicht als Teamkollegen wollen".

Die Kombination von Hamilton und Ferrari lässt das Herz eines Formel-1-Fans höher schlagen. Ein historisches Team in Kombination mit einem der besten Formel-1-Fahrer aller Zeiten ist ein Vorbote für eine spannende Zeit. Die Saison 2025 ist also eine, auf die man sich freuen kann.

Vergleich zwischen Hamilton und Schumacher

Jean Alesi fuhr von 1991 bis 1995 bei der Scuderia. Obwohl er nur kurz Teamkollege von Michael Schumacher war, kannten sich die beiden gut aus ihrer Zeit in der Formel 1. In einem Artikel des Corriere della Sera teilt der Franzose seine Meinung zu Hamiltons Wechsel zu Ferrari mit. Er vergleicht den Wechsel mit dem von Schumacher. Lewis' Tiefe lässt mich an die von Schumacher denken, was Persönlichkeit und Charisma angeht, bei allem Respekt vor Fernando Alonso und Sebastian Vettel, die ebenfalls mit Titeln und einem erstklassigen Ruf nach Maranello kamen. Ich erwarte also ein elektrisierendes Abenteuer, das sich Rennen für Rennen wiederholt und für das sich alle interessieren werden.

Der Franzose hat Mitleid mit Carlos Sainz, der seinen Platz an Hamilton verlieren wird. ''Ich sage: toll, dass Lewis kommt, auch wenn es mir für Carlos Sainz sehr leid tut, dessen Verhalten und Leistung in den letzten Jahren mehr als positiv, ja sogar überraschend war. Ergebnisse, Wettbewerbsfähigkeit und Disziplin. Stark und fair. Ein wahrer Gentleman des Motorsports, der sich jetzt in einer unbequemen und unverdienten Situation befindet. Obwohl ich überzeugt bin, dass er angesichts seines Talents und des Prestiges, das er sich durch die Rennen an der Seite von Leclerc erworben hat, andere neue Möglichkeiten finden wird.''

Schumacher würde Hamilton nicht akzeptieren

Alesi fügt hinzu, dass Schumacher niemals einen Fahrer wie Hamilton an seiner Seite akzeptiert hätte. ''Allerdings fällt mir eine letzte Überlegung ein, die ich fast als Pointe hinzufügen möchte: Michael Schumacher, so wie ich ihn kenne, wie er dachte und handelte, hätte Lewis Hamilton in seinem Team, an seiner Seite, nie gewollt.''