Das könnte der neue Teamchef bei Red Bull Racing sein
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Red Bull hat eine unabhängige Untersuchung eingeleitet, um zu klären, ob Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner seinen Posten beim Team behalten sollte. Der Grund dafür ist das angeblich unangemessene Verhalten des Briten. Sollte Horner gehen müssen, wer könnte dann sein Nachfolger werden?
Die Anschuldigungen gegen Horner scheinen sehr ernst zu sein. Zum Beispiel soll er bereits aufgefordert worden sein, von seinem Posten zurückzutreten. Das hat er abgelehnt. Jetzt scheinen die Berichte über das unangemessene Verhalten auf einen Machtkampf zwischen Horner und Red Bull-Berater Helmut Marko zurückzuführen zu sein.
Im Moment nimmt Horner seine Aufgaben noch wahr. So vertrat er am Montag bei einer Sitzung des F1-Ausschusses in London immer noch die Interessen von Red Bull Racing. Horner hat Berichten zufolge die Unterstützung der österreichischen Seite verloren. Ob die thailändische Seite, der 51% von Red Bull gehören, ihn weiterhin unterstützt, hängt wahrscheinlich von den Ergebnissen der unabhängigen Untersuchung ab.
Wer könnte der Nachfolger von Horner werden?
Nach Angaben von Motorsport-Magazin hat Helmut Marko bisher kein Interesse an Horners Position bekundet. Damit bleibt es bei zwei Männern: Pierre Waché, der technische Direktor des Teams, und Jonathan Wheatley, der Portierdirektor. Die logischste Option zwischen den beiden ist Wheatley, damit Waché sich weiterhin auf die technische Entwicklung des Autos konzentrieren kann. Ob Wheatley tatsächlich den Platz von Horner übernehmen wird, bleibt abzuwarten.