Vettels Entscheidung: Was sagt das über eine mögliche Zukunft bei Mercedes aus?
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Seit der Ankündigung, dass Lewis Hamilton 2025 zu Ferrari wechseln wird, wird viel über seinen möglichen Nachfolger bei Mercedes spekuliert. Auch der Name von Sebastian Vettel ist immer wieder gefallen, obwohl er seinen Helm nach der Formel-1-Saison 2022 an den Nagel gehängt hat. Außerdem zieht er sich jetzt bei seinen Aktivitäten für die Grand Prix Drivers' Association (GPDA) zurück.
Vettel tritt aus der GPDA zurück
Die GPDA, die als Gewerkschaft der F1-Fahrer fungiert, wird seit langem von Alexander Wurz geleitet. Außerdem gibt es immer mehrere Direktoren: In den letzten Jahren waren das die Anwältin Anastasia Fowle, George Russell und Sebastian Vettel, aber letzterer hat sich kürzlich entschieden, von seinem Amt zurückzutreten.
Vettel war seit 2010 ein aktiver Direktor der GPDA, trat aber bereits Ende 2022 zurück, als er die Königsklasse des Motorsports verließ. Es scheint nun, dass er nicht beabsichtigt, den Posten wieder aktiv zu übernehmen, auch wenn er vielleicht weiterhin eine kleine Rolle spielen wird. Sein Sitz wird daher vorerst nicht neu besetzt.
"Sebastian hat sich in seiner aktiven Rolle als Direktor zurückgezogen. Aber er bleibt natürlich eine Schlüsselperson in der GPDA und der GPDA-Geschichte", sagte Wurz im Gespräch mit PlanetF1.com. "Wir freuen uns immer, wenn er sich an unseren Debatten beteiligt."
Vettel hat nie seine Absicht geäußert, als Fahrer in die Formel 1 zurückzukehren. Dennoch wurde der 36-jährige Deutsche kürzlich mit Hamiltons Sitz in Verbindung gebracht, der 2025 bei Mercedes frei wird. Toto Wolff gab zu, dass er immer noch in Kontakt mit dem vierfachen Weltmeister steht, aber er glaubt nicht, dass Vettel den Wunsch hat, zurückzukehren.