Ecclestone spielt den Fall Horner herunter: "Dann ist das so beschlossen"
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Bernie Ecclestone ist einer Kontroverse nie abgeneigt. Der inzwischen 93-jährige ehemalige Formel-1-Besitzer ist dafür bekannt, dass er Konflikte nicht scheut und immer eine scharfe Meinung hat. Auch im Fall von Christian Horner scheut sich Ecclestone nicht, einen Kommentar abzugeben.
In großen Lettern schrieb Ecclestone am Mittwoch auf seinem Instagram-Account, dass der Medienbericht völlig falsch sei: Nein, er habe Horner absolut nicht geraten, mit sofortiger Wirkung von Red Bull Racing zurückzutreten, wo gegen den Teamchef wegen angeblich unangemessenen Verhaltens ermittelt wird. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP verrät Ecclestone nun, dass er Horner genau das Gegenteil vorgeschlagen hat.
Ecclestone rät Horner
"Mein Rat an Christian ist, abgesehen davon, dass er den Kopf einziehen soll, nichts zu tun und abzuwarten, was passiert", sagte der Brite gegenüber AFP. "Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist, dass man sich viele Feinde macht, sobald man erfolgreich ist, und das ist ein typisches Beispiel dafür."
Ecclestone ist auch der Meinung - ohne zu behaupten, die genauen Vorgänge im Fall Horner zu kennen -, dass die Angelegenheit am besten intern geklärt wird: "Ich hoffe, dass Christian den Kopf einzieht und dass jemand individuell mit ihm und der Frau spricht und die Sache geklärt wird."