Red Bull und Ferrari im Vergleich: 'Schwachstelle in der Designphilosophie'.

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Red Bull und Ferrari beim Wintertest in Bahrain im Vergleich
21. Februar ab 12:05
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Red Bull Racing geht in die Formel-1-Saison 2024 als der Maßstab, an dem sich die anderen Teams messen müssen. Vergleiche zwischen dem österreichischen Rennstall und seinen Rivalen, in diesem Fall Ferrari, gibt es daher zuhauf.

Ferrari im Vergleich zu Red Bull

Der ehemalige F1-Fahrer Anthony Davidson analysiert den neuen SF-24 von Charles Leclerc und Carlos Sainz bei Sky Sports. "Ich denke, dass das Auto gut zu fahren ist, vielleicht noch ein bisschen zu hart zu den Reifen unter Rennbedingungen. Das ist es, was alle anderen Teams in der letzten Saison verbessern müssen", begann Davidson.

Er fährt fort: "Im Vergleich zum Red Bull federt das Auto ziemlich stark. Das ist etwas, das Ferrari nie ganz losgeworden ist. Man sieht, wie die Frontpartie auf- und abschwingt, diese Ungereimtheiten bei der Änderung der Fahrzeughöhe, die beim Überfahren der Bodenwellen in Kurve 1 wieder abprallen. Es scheint, als hätten sie das immer noch nicht behoben, was ich als Schwachstelle in der Designphilosophie von Ferrari sehe."

"Wenn ich mir [Red Bulls] Auto ansehe, ist das Handling selbst auf der Geraden SO gut. Das kommt der aerodynamischen Leistung des Autos sehr zugute - aber auch dem Fahrer, denn er kann seinen Bremspunkt wählen, ohne dass sein Kopf auf und ab hüpft. Es ist nicht wie früher, aber wenn man dem Fahrer auch noch ein bisschen mehr Komfort bieten kann, holt man nicht nur mehr Leistung aus dem Auto, sondern auch aus dem Fahrer."