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Hamilton verbessert bereits die Vielfalt bei Ferrari: 'Priorität'

Hamilton: "Die Vielfalt muss bei Ferrari verbessert werden, das ist eine Priorität".

26. Februar ab 09:57
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Lewis Hamilton hat in den letzten Jahren eine führende Rolle dabei übernommen, die Formel 1 vielfältiger zu machen. In seinem aktuellen Team, Mercedes, hat er bereits einige Verbesserungen durchgesetzt. Jetzt liegt es an dem Briten, dies auch bei seinem nächsten Team, Ferrari, umzusetzen.

Lewis Hamilton setzt sich schon seit Jahren für mehr Vielfalt in der Formel 1 ein. Er möchte, dass eine vielfältige Gruppe von Menschen in diesem Sport arbeitet und dass er die Gesellschaft besser widerspiegelt. Der Brite hat dafür mehrere Projekte ins Leben gerufen und setzt sein eigenes Geld und seine Zeit dafür ein.

Vielfalt bei Mercedes

Hamilton fährt schon seit langer Zeit bei Mercedes. In diesem Team ist es ihm also schon einigermaßen gelungen, für mehr Vielfalt zu sorgen. Nun, erstens bin ich sehr stolz auf die Arbeit, die wir bei Mercedes geleistet haben. Seit 2020 haben wir wirklich große Fortschritte bei der Verbesserung der Vielfalt im Team gemacht. In der Personalabteilung haben wir zum Beispiel eine vielfältige Personalgruppe, und das wird auch nach mir so bleiben, worauf ich sehr stolz bin. Wie ich schon sagte, bin ich stolz auf das Team, das so hart an sich arbeitet. Ich denke, wir sind in dieser Hinsicht jedem anderen Team voraus."

Diversität bei Ferrari noch nicht in Ordnung

Der Brite ist mit der Vielfalt im Sport derzeit noch nicht zufrieden. "Es gibt noch sehr viel Arbeit innerhalb des gesamten Sports. Ich spreche ständig mit Stefano und versuche, mehr mit der Formel 1 zu arbeiten." Ab 2025 wird Hamilton zu Ferrari wechseln. Das italienische Team hat noch eine Menge Arbeit vor sich, aber auch dort hat sich der 39-Jährige bereits mit dem Thema auseinandergesetzt. "Wenn man sich Ferrari anschaut, haben sie natürlich auch noch eine Menge Arbeit vor sich. Ich habe das im Gespräch mit John bereits zur Priorität gemacht, und sie freuen sich auch sehr darauf, daran zu arbeiten."