Marko bleibt verschlossen: "Kann und will keinen Kommentar abgeben".
- Paola Bonini
Helmut Marko wurde um einen Kommentar zu Christian Horners Amtszeit bei Red Bull Racing gebeten. Der österreichische Berater gibt nur sehr wenig darüber preis. Auch die Red Bull-Zentrale hat angekündigt, dass es keinen weiteren Kommentar geben wird.
"Ich war nicht in die Situation involviert und kann und werde mich nicht dazu äußern", sagte Marko am Tag nach der Erklärung gegenüber der deutschen Niederlassung von Sky. Von dem Team aus Milton Keynes werden wir also nichts mehr über die - inzwischen abgeschlossene - Horner-Sache hören.
Ein Kunstwerk von Red Bull
Zuvor war der 80-jährige Marko gegenüber der Kronen Zeitung etwas gesprächiger, als es um die Erwartungen seines Teams für die kommende Formel-1-Saison ging. 2023 erlebte Red Bull mit 21 Siegen in 22 Grands Prix sein bisher bestes Jahr in der Königsklasse des Motorsports. Können Max Verstappen und Sergio Pérez diese Saison alle Rennen gewinnen?
"Unser Ziel ist das nicht, klar wollen wir in die Nähe von diesem Traumergebnis kommen, aber die Konkurrenz ist näher gerückt. Unser Ziel ist der WM-Titel. Aber wir müssen einmal abwarten - der Test ist die eine Sache, da waren noch nicht alle Karten aufgedeckt, das Qualifying am Freitag die andere."
Mercedes und Verstappen
Letzten Winter wurde bekannt gegeben, dass sich Mercedes bis 2025 nach einem neuen Fahrer umsehen muss. Das liegt daran, dass Lewis Hamilton bis dahin zu Ferrari wechselt und damit eine Stelle neben George Russell frei wird. Ob Mercedes Verstappen kontaktiert hat? "Es würde mich wundern, wenn sie es nicht getan hätten. Aber Max ist ein sehr loyaler Fahrer", schließt Marko.