Wolff stuft seinen Mercedes ein: "Zwischen diesen Teams stehen wir".
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Ein Sieg in Bahrain war für Mercedes nicht möglich. Dafür waren Max Verstappen und Red Bull Racing (wieder einmal) zu gut. Auch das deutsche Team verpasste das Podium knapp: George Russell belegte beim Großen Preis von Bahrain den fünften Platz. Doch ein echter Optimist sah auch einen Lichtblick: Mercedes war am Ende vier Sekunden näher an Verstappen dran als vor einem Jahr auf derselben Strecke.
Toto Wolff war einer derjenigen, die nach dem ersten Rennen einer langen F1-Saison vor allem das Positive sahen."Ich denke, die Tests waren ziemlich gut für uns", sagte der Österreicher unter anderem gegenüber GPblog . "Die Leistungen am Donnerstag und Freitag waren ermutigend. Das Auto war stabil und lag gut. Die Fahrer mochten es. Und heute, als wir das Rennen auf dem weichen Reifen begonnen haben, lief alles ziemlich genau nach Plan."
Mercedes und Williams hatten das gleiche Problem
So viel zu den guten Nachrichten. Trotz der angenehmen Temperaturen in Bahrain mussten die Motoren an einem Punkt mehr kühlen als erwartet. "Wir können noch nicht verstehen, woher das kam. Eines unserer Kundenteams, Williams, hatte das gleiche Problem, die anderen beiden nicht, und das war unerwartet. Und wenn man dann noch drei, vier Zehner der Motorleistung ausschaltet und obendrein noch heben und ausrollen muss, glaube ich, dass wir manchmal nicht das ausnutzen konnten, was das Auto drauf hatte, und deshalb hat es einfach keinen Spaß gemacht."
Red Bull war in Bahrain also außer Reichweite. Auf die Frage, ob die Österreicher irgendwann eingeholt werden können, sagt Wolff: "Die zusätzliche Leistung und ihre Maschine sind einfach großartig. Aber ich denke, dass alle anderen, du hast die Unterschiede zwischen den Ferraris gesehen, und ich glaube, dass die Gruppe - Ferrari, McLaren, Mercedes - in etwa gleichauf liegt. Wir müssen nur an uns arbeiten und unsere Probleme in den Griff bekommen. Wenn wir unser Rennen besser hinbekommen, werden wir mit diesen Jungs mithalten können."