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Frau, die Horner beschuldigt, bestätigt Berufung und Beschwerde bei der FIA eingelegt

Frau, die Horner beschuldigt, bestätigt: Einspruch und Beschwerde bei der FIA

19. März ab 21:55
  • GPblog.com

Obwohl Christian Horner gehofft hatte, dass der Fokus am kommenden Wochenende ganz auf dem Großen Preis von Australien liegen würde, kommt am Vorabend des Rennens in Melbourne ein neues Kapitel in der Geschichte um den Teamchef von Red Bull Racing ans Licht. Die Frau, die Horner unangemessenes Verhalten vorgeworfen hat, bestätigte über ihr Medienteam, dass sie tatsächlich eine Beschwerde bei der Ethikkommission der FIA eingereicht hat. Außerdem hat sie bei Red Bull Einspruch gegen die frühere Entscheidung eingelegt, mit der Horner des Fehlverhaltens überführt wurde.

Die PR-Maschine von Red Bull Racing hat in den letzten Monaten Überstunden gemacht. Immer wieder teilte das österreichische Team den Medien mit, dass die Ermittlungen gegen Horner abgeschlossen und der Brite freigesprochen worden sei. Horner selbst wiederholte diese Botschaft jedes Mal und wies auf die schwere Belastung hin, die die ganze Angelegenheit für seine Familie darstellt.

Frau meldet sich über PR-Firma

In der Zwischenzeit hielt sich die betreffende Frau zurück. Sie hatte kein großes PR-Team hinter sich, das ihre Seite der Geschichte darlegen konnte. Das hat sich jetzt geändert. AP berichtet, dass die Frau, die Horner beschuldigt, eine PR-Firma angeheuert hat.

Auf Nachfrage teilte ihr neuer Sprecher der US-Nachrichtenagentur mit, dass die Gerüchte wahr seien: Die Frau hat gegen die Entscheidung der Red Bull GmbH, Horner freizustellen, Berufung eingelegt und"Ende letzter Woche" eine formelle Beschwerde bei der Ethikkommission der FIA eingereicht.

Die FIA konnte letzte Woche nicht sagen, ob diese Beschwerde tatsächlich eingereicht worden war, aber die Ankündigung des PR-Teams der Frau hat diese Frage nun doch endgültig beantwortet. Wann der interne Einspruch und die Beschwerde beim Motorsportverband verhandelt werden, ist nicht bekannt.