Lawson: "Mein Ziel ist es immer noch, für Red Bull zu fahren".

Während eines freien Trainings in Zandvoort brach sich Daniel Ricciardo bei einem Unfall den Mittelhandknochen. Dadurch konnte Liam Lawson das Steuer des AlphaTauri für eine Reihe von Rennen übernehmen.

Verstappen war sehr hilfreich

Lawson sagt in dem Interview, dass Max Verstappen einer der wenigen Fahrer war, die ihm vor seinem ersten Grand Prix geholfen haben. "Außerhalb des Autos ist er eigentlich ein sehr netter Kerl. Ich glaube, er kann im Fernsehen ziemlich aggressiv rüberkommen, aber er ist einfach extrem wettbewerbsorientiert und ein wirklich, wirklich guter Typ. Als ich letztes Jahr gefahren bin, war er einer der wenigen, die wirklich offen für Gespräche waren und Ratschläge gaben. Er kam zu mir und sagte: "Stell sicher, dass du es genießt, versuch daran zu denken, es zu genießen". Er war wirklich gut und offen dafür, Ratschläge zu geben. Es ist also cool, das zu haben, aber auch von ihm lernen zu können. Offensichtlich ist sein Fahrstil im Moment sehr, sehr gut. All diese Daten zu sehen und daraus zu lernen, ist ziemlich cool."

Im Moment scheint es noch Möglichkeiten zu geben, für Red Bull zu fahren. Sergio Perez hat zum Beispiel noch keinen Vertrag für das nächste Jahr und auch Daniel Ricciardos Platz im Visa Cash App RB-Team scheint ungewiss. Für Lawson ist es immer noch sein Ziel, für Red Bull zu fahren. "Mein Traum ist es, bei Red Bull zu fahren. Ich bin jetzt seit mehr als fünf Jahren bei ihnen. Sie sind im Moment das wettbewerbsfähigste Team in der Formel 1. Wenn ich mir also etwas aussuchen könnte, würde ich für sie fahren. Mein Traum ist es, in der Formel 1 zu sein. Wenn das nicht mit ihnen möglich ist, würde ich natürlich versuchen, es mit einem anderen Team zu schaffen."