Bedenken gegen Fortsetzung des Grand Prix in Suzuka? Tsunami-Alarm in Japan nach Erdbeben
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Ein schweres Erdbeben vor der Küste Taiwans hat mindestens neun Menschen getötet und viele hundert verletzt. Nach dem Beben der Stärke 7,2 auf der Richterskala wurde in Japan ein Tsunami-Alarm ausgelöst. Über die nationalen Fernsehsender wurde vor drei Meter hohen Wellen gewarnt.
Letztendlich waren die Probleme in Japan nicht verheerend, abgesehen von einigen Unannehmlichkeiten auf der Insel Yonagui. Daher war der Große Preis von Japan, der am kommenden Wochenende stattfinden sollte, keinen Moment lang in Gefahr. Die Rennstrecke von Suzuka liegt zwar in einem Küstengebiet, aber mehr als 1.700 Kilometer von den Regionen entfernt, in denen Tsunamiwarnungen ausgesprochen wurden.
Viel Niederschlag am Donnerstag erwartet
Auf der Rennstrecke in Suzuka gehen die Vorbereitungen für das Rennen daher ganz normal weiter. Das könnte übrigens in den kommenden Tagen knifflig werden. Die Wettervorhersage für Suzuka sagt für Donnerstag starken Regen voraus, der die Aufbauarbeiten buchstäblich zunichte machen könnte. Am Freitag und Samstag soll es trocken bleiben, aber während des Grand Prix am Sonntag könnte es wieder nass werden. So viel Regen wie für diesen Donnerstag wird aber sicher nicht erwartet.
Vor zwei Jahren gab es in Suzuka während des F1-Wochenendes ebenfalls starke Regenfälle. Das hatte zur Folge, dass die Fahrer nur die Hälfte der geplanten Runden fahren konnten.
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6. September 2024
