Verstappen macht eine eigene Aussage: 'Das Auto fühlt sich dann wie ein Boot an'.
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Max Verstappen hat sich in der Vergangenheit über die Autos geäußert, die nach dem 2024er-Reglement gefahren werden. Er denkt, dass die Autos aus dem alten Reglement wie 2021 besser sind. In Japan jedoch kommen die neuen Autos wegen der vielen Hochgeschwindigkeitskurven besonders gut zur Geltung. Verstappen stimmt dem zu, argumentiert aber, dass das Auto in Kurven mit niedriger Geschwindigkeit nicht so gut ist.
Was die Leistung auf der Strecke angeht, hat der Niederländer nichts zu meckern. In den letzten beiden Jahren war Verstappen bereits in Suzuka erfolgreich. Morgen wird er von der Pole Position starten, mit Teamkollege Sergio Perez hinter ihm.
Verstappen hatte generell viel Erfolg, seit das Reglement 2022 geändert wurde. Die neue Generation von Autos sollte dafür sorgen, dass alle Teams näher zusammenrücken, aber im Kampf um die Meisterschaft ist es weniger spannend geworden. Bereits zweimal wurde der Niederländer unter dem aktuellen Reglement ein übermächtiger Champion, und 2024 könnte durchaus ein dritter Titel hinzukommen. Damit käme Verstappen, wenn man die Meisterschaft 2021 hinzurechnet, auf insgesamt vier Weltmeistertitel.
Verstappen macht eine bemerkenswerte Aussage über die aktuellen F1-Autos
Doch Verstappen hat die aktuelle Generation der Autos schon früher kritisiert. In Japan wird er gefragt, wie er sich die Eigenschaften der Autos in Japan vorstellt: "Die Hochgeschwindigkeitskurven mit diesen Autos sind ziemlich gut, aber bei niedriger Geschwindigkeit fühlt es sich wie ein Boot an. Zum Glück gibt es hier nicht allzu viele Low-Speed-Kurven, und ich glaube, mit einem F1-Auto machen Hochgeschwindigkeitskurven sowieso mehr Spaß. Die alten Autos waren etwas wendiger, aber dieses Auto erzeugt definitiv viel Abtrieb in den Hochgeschwindigkeitskurven."