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Ricciardo fand die Arbeit mit Newey einschüchternd

Ricciardo fand die Arbeit mit Newey fast einschüchternd

3. Mai ab 18:03
  • GPblog.com

Adrian Newey verlässt Red Bull Racing und löst damit natürlich eine Schockwelle in der Formel 1 aus. Auch Daniel Ricciardo reagierte auf den Weggang des Top-Designers, mit dem er während seiner Zeit bei Red Bull Racing zusammengearbeitet hat.

"Es ist komisch, denn ich würde sagen, dass es in der Formel 1 immer wieder Bomben gibt, das war wahrscheinlich schon immer so, also weiß ich nicht, ob irgendetwas noch eine Bombe ist, wenn du verstehst, was ich meine, denn alles kann passieren", beschreibt Ricciardo den aktuellen Stand der Dinge in der Formel 1. In dieser Hinsicht hat Ricciardo Recht, denn allein 2024 gab es den Wechsel von Lewis Hamilton, die Angelegenheit um Christian Horner und jetzt den Weggang von Newey.

Wie es ist, mit Newey zu arbeiten

"Adrian ist schon so lange bei Red Bull, dass es sehr selten vorkommt, dass etwas sozusagen ewig dauert. Wir wissen natürlich nicht, wo er hingeht oder was er tun wird, aber ja, seine Zeit bei Red Bull war unglaublich und ich hatte das Privileg, mit ihm zu arbeiten und einige seiner Rennwagen zu fahren. Sogar mein Vater sagte, als ich bei Red Bull unterschrieb: 'Oh, du wirst mit Adrian arbeiten', das war auch für ihn aufregend."

Daniel Ricciardo wechselte 2014 zu Red Bull Racing, wo er bis 2018 in von Newey entworfenen Autos fahren wird. Mit diesen von Newey entworfenen Autos gewann Ricciardo sieben Grands Prix. Ricciardo gibt zu, dass Newey in dieser Zeit auch als Persönlichkeit einen großen Eindruck bei ihm hinterlassen hat.

"Wenn ich in sein Büro komme, ist das irgendwie einschüchternd. Da steht eine große Designtafel und er wird mich wahrscheinlich Dinge fragen, von denen ich keine Ahnung habe, wovon er spricht. Aber er ist ein großer Fan des Motorsports. Er ist tief im Inneren wie wir und sehr in den Sport involviert. Das zeigt, wie sehr er ihn liebt", schloss der Visa Cash App RB-Fahrer.