Marko spricht Red-Bull-Problem an: "Max hat am Funk wirklich geschimpft".
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Das Sprint-Qualifying in Miami lief gut für Max Verstappen und Red Bull Racing, aber die Session verlief nicht ganz wie erwartet. Helmut Marko erklärt, warum sowohl Verstappen als auch Sergio Perez es im Qualifying für das Sprintrennen schwerer hatten als erwartet.
Marko hörte Verstappen im Radio "schimpfen
Verstappen hat es auch gesagt: Im ersten und einzigen Training auf dem Miami International Autodrome sah für Red Bull noch alles rosig aus, aber im Sprint-Qualifying war das Tempo im Vergleich zu den Erwartungen etwas enttäuschend. "Wir haben ja gehört, Max hat am Radio richtig geschimpft. Es war ein Problem, diese Soft-Reifen in das richtige Fenster zu bringen", erklärte Marko dem ORF.
Am Ende schaffte es Verstappen zu seiner eigenen Überraschung trotzdem, sich die Pole Position für das Sprintrennen zu sichern. "Aber er hat es von allen am besten gemacht, und der Abstand ist für diese Strecke beachtlich. Perez Platz drei, wir sind zufrieden", so der 80-jährige Österreicher weiter.
Er betonte, dass ein guter Start der Schlüssel zu einem erfolgreichen Sprintrennen sein wird, da Charles Leclerc seinen Ferrari zwischen den Red Bulls qualifizierte. "Und dann so schnell fahren, wie es notwendig ist", fügt Marko hinzu. "Wir sind generell in einer guten Ausgangsposition. Wenn der Start gelingt, dann ist normalerweise Max der, der es von vorne kontrollieren kann", so der Red Bull-Berater.