Sainz unzufrieden mit dem Vorgehen der Stewards

Carlos Sainz fand, dass die Stewards beim Großen Preis von Miami nicht streng genug waren. Er hatte mehrmals Kontakt mit Oscar Piastri und das blieb bis jetzt ungeahndet. Übrigens hat sich der Spanier wegen der Vorfälle mit Oscar Piastri noch nicht bei den Stewards gemeldet. Während des Rennens behauptete der Spanier außerdem, Piastri sei von der Strecke abgekommen und habe ihm einen Vorteil verschafft, so dass er den Platz zurückgeben musste. Dies war nicht der Fall, wie die FIA berichtete, und so konnte der Australier vor Sainz bleiben.

Sainz unzufrieden mit den Stewards in Miami

Laut Sainz litt er sehr unter den vielen Zwischenfällen mit anderen Fahrern, wie er gegenüber Sky Sports erklärte. ,,Ich glaube, heute sind alle sehr hart gefahren. Zuerst Checo am Start, wie man früher bei Seb [Vettel] sagte, 'er kam wie ein Torpedo' und hat uns fast alle mitgenommen und ich hab zwei Positionen verloren. Von da an war ich sehr schnell. Ich schonte meine Reifen und erwischte das Safety Car eine Runde lang nicht, was uns den Sieg hätte bringen können. Dann war ich frustriert über Oscar, weil er uns eindeutig von der Strecke gedrängt hat und wir dadurch Zeit auf Charles und Max verloren haben. Ich habe gesehen, dass die Stewards heute nicht sehr aggressiv mit den Strafen umgegangen sind, also musste ich aggressiv sein, um sie zu schicken."

Gegen Ende des Rennens sagte Sainz über den Teamfunk, dass er Probleme hatte. Dies war auf einen Kontakt mit Piastri zurückzuführen. ,,Ja, wir hatten heute zweimal Kontakt. Einmal, weil er zu spät gebremst hat und mich von der Strecke gedrängt hat, und dann, weil ich zu spät gebremst habe und dabei die Hinterreifen blockiert habe und das Heck verloren habe. Aber ich weiß nicht, wie viel Schaden ich hatte. Ich war am Ende ziemlich schnell, genauso schnell wie Lando, also habe ich hoffentlich nicht zu viel abbekommen", sagte der Spanier.