Magnussen weigert sich, den Vorfall mit Sargeant zu kommentieren
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Kevin Magnussen war am vergangenen Wochenende das Gesprächsthema in Miami. Nicht im positiven Sinne, sondern weil er in Miami nicht weniger als fünf Strafpunkte auf seinem Führerschein angesammelt hat. Insgesamt hat er jetzt 10 Punkte. Nach dem Grand Prix war er überhaupt nicht zufrieden mit dem Verlauf der Dinge.
Magnussen ist dafür bekannt, hart zu fahren, aber in Miami ist er mehrmals über die Linie gefahren. Während des Sprintrennens am Samstag lieferte sich der Däne einen langen Kampf mit Lewis Hamilton. In diesem Kampf schnitt Magnussen die Schikane, kollidierte mit dem Mercedes und drängte Hamilton von der Strecke. Das brachte ihm schließlich eine 35-Sekunden-Zeitstrafe und drei Strafpunkte ein.
Am Sonntag leistete sich der Haas-Fahrer erneut einen Patzer. Ein Zusammenstoß mit Logan Sargeant brachte dem Dänen eine 20-Sekunden-Zeitstrafe und zwei Strafpunkte ein. Diese Zeitstrafe wurde dann nicht ordnungsgemäß ausgeführt, was ihm nach dem Rennen eine weitere Durchfahrtsstrafe einbrachte. Diese wird nach dem Rennen in eine 20-Sekunden-Strafe umgewandelt.
Magnussen schwer unzufrieden
Nach dem Großen Preis von Miami war Magnussen unzufrieden mit dem gesamten Wochenende. Er nannte es ein "höllisches Wochenende". Dann wurde er gefragt, was er von dem Unfall mit Sargeant halte. Darauf sagte er: ,,Ich kommentiere das besser nicht". Der Haas-Fahrer sagt, er sei nicht glücklich darüber, wie die Dinge gelaufen sind. Danach ging er nicht mehr auf die gestellten Fragen ein.