Red Bull und Ford verlängern Partnerschaft: "Wir können dabei helfen

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zusammenarbeit zwischen ford und red bull auf weitere teile ausgedehnt
15. Mai ab 08:52
  • GPblog.com

Es scheint weit weg zu sein, aber für die Formel 1 rückt das Jahr 2026 schnell näher. Red Bull arbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit Ford intensiv an der Entwicklung des Red Bull-Antriebsstrangs, mit dem das Team ab '26 antreten wird. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem elektrischen Teil der Antriebseinheit. Weder Ford noch Red Bull haben Erfahrung in der Entwicklung dieses Teils. Vielleicht ein Sorgenkind?

Für jedes Team in der Formel 1 ist die Elektrifizierung der Antriebseinheit eine Herausforderung, besonders für Ford und Red Bull. Die neue Kombination will nicht nur ein zuverlässiges Aggregat, sondern muss auch genug Leistung haben. Außerdem befinden sich Ford und Red Bull in einem Lernprozess, da sie noch nie zuvor gemeinsam an einem F1-Motor gearbeitet haben; für beide ist das ohnehin ein neuer Zweig des Sports.

Ford und Red Bull machen mehr zusammen als bisher besprochen

Die Tatsache, dass Ford aktiv an der Entwicklung der Power Unit beteiligt ist, ist bemerkenswert. Ursprünglich war geplant, dass die US-Automarke Red Bull Powetrains nur finanziell unterstützt und technisch bei den elektrischen Komponenten hilft, wo es möglich ist. Jetzt ist die Zusammenarbeit aber umfassender. Mark Rushbrook, leitender Angestellter bei Ford Motorsports, erklärt gegenüber Motorsport.com: "Der Verbrennungsmotor und der Turbo standen ursprünglich nicht auf der Liste, aber wir haben eine Menge Wissen über Modellierung und Tests, das uns helfen kann. Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Elektrifizierung, das ist eine große Chance."

Rushbrook sagt uns, dass Ford sein Hauptaugenmerk weiterhin auf die elektrischen Komponenten legt. Ford-Mitarbeiter sind in der Red Bull-Fabrik in Milton Keynes stationiert, aber Rushbrook wollte nicht verraten, wie viele Menschen dort beschäftigt sind.