Mercedes in der Krise: So hätte Niki Lauda die Probleme gelöst
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Nächste Woche jährt sich zum fünften Mal der Todestag von Niki Lauda im Alter von 70 Jahren. Bis zu seinem Tod war der Österreicher der Berater von Mercedes. Während der Zusammenarbeit mit Lauda dominierte das Team die Formel 1. Seit 2022 ist Red Bull Racing die dominierende Kraft in der Formel 1 und Mercedes ist ins Hintertreffen geraten. Laut Mathias Lauda, dem Sohn des zweifachen Weltmeisters, wären die Probleme gelöst worden, wenn sein Vater noch im Team gewesen wäre.
Mathias Lauda, selbst Rennfahrer, erklärt im Gespräch mit OE24, wie sein Vater die Krise bei Mercedes gelöst hat: ,,Er hätte seine Leute so lange genervt, bis sie rausgefunden hätten, warum das Auto nicht funktioniert. Er hätte einfach nicht locker gelassen und bis zum letzten Detail nachgraben lassen.", glaubt der Österreicher.
Lauda junior rechnet an diesem Wochenende nicht mit einem Mercedes-Sieg in Imola. Wenn er auf jemanden setzen müsste, wäre es Max Verstappen: ,,Wenn die ein sauberes Wochenende haben, ist Max schwer zu schlagen. Aber die anderen kommen auch mit Updates – ich rechne auch stark mit Ferrari."
Lauda junior: ,,Papa, ich sehe dir immer ähnlicher''
Nun sind schon fast fünf Jahre seit Laudas Tod vergangen. Mathias sagt, dass er seinen Vater immer noch jeden Tag vermisst: ,,Er ist immer da – egal, ob ich einen Song höre, der mich an ihn erinnert oder wenn ich denke, wie er sein Leben angegangen ist. Ich werde auch älter, und da kommen viele Eigenschaften von ihm bei mir raus.'', sagt Mathias.