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Verstappen weist nach dem Monaco-Qualifying auf Red Bulls Problem hin

Verstappen benennt Hauptproblem bei Red Bull: "Das ist es, was man bekommt".

25. Mai ab 18:47
  • GPblog.com

Red Bull Racing hat sich für das Jahr 2024 ein radikal neues Konzept für das Auto ausgedacht. Das Auto sollte seine Schwächen verbessern und sicherstellen, dass das Team weiter wachsen kann. Max Verstappen weiß nach dem Qualifying in Monaco genug: Es ist eindeutig nicht gelungen.

Monaco wurde schon vor dem Rennwochenende als besonders schwieriger Grand Prix für Red Bull Racing angesehen. McLaren und Ferrari sind 2024 deutlich näher dran, also muss für Red Bull alles perfekt laufen, um das beste Ergebnis herauszuholen. Dass Verstappen nicht über P6 hinauskam, war für ihn keine Überraschung.

Das ist das Problem von Red Bull

"Das ist auch nichts Neues. Ich meine, wir haben dieses Problem schon seit 2022. Natürlich hatten wir in den letzten beiden Jahren einen Vorteil beim Auto, also wird es ein bisschen kaschiert, weil wir in den Kurven gewinnen, wo die Randsteine und Bodenwellen keine große Einschränkung sind. Aber wenn alle aufholen, wird man natürlich entdeckt, wenn man seine schwächste Stelle nicht verbessert. Und genau das ist dieses Wochenende passiert", sagte Max nach dem Qualifying in Monaco.

Red Bulls Ziel war es, mit dem neuen Autokonzept genau diese Schwachstelle zu beheben. Auf Nachfrage von GPblog stellte Verstappen jedoch klar, dass das Auto eindeutig nicht besser ist. "Es ist das gleiche, wie 22, 23, es ist das gleiche." Aber hätte das neue Auto das nicht besser machen müssen? "Ja, das sollte es sein, aber es ist nicht passiert."

Dass Red Bull auf einer Strecke wie Monaco einen großen Schritt zurück gemacht hat, wurde auch von Perez deutlich. Laut Verstappen, einem Fahrer, der auf Straßenkursen sowieso immer gut ist, kam der Mexikaner aber nicht über P18 hinaus. Laut Verstappen ein klares Signal, dass mit dem Auto etwas grundlegend falsch läuft.