Kann Red Bull nach dem Rückschlag von Monaco in Montreal wieder aufholen?

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Laut Perez gibt es noch viel zu tun, bevor die Bordsteine gesetzt werden
29. Mai ab 14:14
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Die Autos vonRed Bull Racing hatten beim Großen Preis von Monaco einen schweren Stand. Während des gesamten Wochenendes gab es Beschwerden aus dem Cockpit, dass das Auto unkontrollierbar sei. Kann das Team nun in Montreal wieder an die Spitze zurückkehren?

Ist Montreal für das Red Bull Auto geeignet?

Nach dem Ausfall von Sergio Perez war Max Verstappen beim Großen Preis von Monaco auf sich allein gestellt. Verstappen startete und beendete das Rennen auf dem sechsten Platz. Nach Angaben des Niederländers lag das zum Teil an den Randsteinen. Für den Großen Preis von Montreal sehen diese Kerbs für den österreichischen Rennstall nicht besser aus.

"Ich denke, wir müssen noch etwas daran arbeiten, die kommenden Rennen zu verstehen. Wir müssen an unserem Recht arbeiten", sagte Sergio Perez. Ein Crash mit dem Haas von Kevin Magnussen hinderte Perez daran, den Grand Prix zu beenden. Doch auch in den Tagen zuvor hatte Perez im Freien Training und im Qualifying unter den Kerbs zu leiden.

Auch Max Verstappen sieht, dass es in Kanada hart wird. "Auf jeder Strecke, die holprig ist oder Randsteine hat, musst du eine Menge Randsteine fahren. Also ja, ein paar Straßenkurse werden wahrscheinlich ein bisschen schwierig sein. Aber hoffentlich haben wir bis dahin ein bisschen mehr Verständnis dafür."

Wie in Monaco gibt es auch in Montreal keine hohen Geschwindigkeiten und viele Randsteine. Daher könnten die Autos von Red Bull im Rennen wieder Probleme haben. "Es geht vor allem um die Traktion. In der Vergangenheit war sie da, aber mit dem neuen Belag weiß man nicht, wie sich die Balance entwickeln wird", sagt Teamchef Christian Horner. Ob Red Bull auf kanadischem Boden besser abschneiden kann, bleibt abzuwarten.