Hamilton erklärt, was seinen Film mit Brad Pitt auszeichnen wird

"Rennfilme sind meiner Meinung nach sehr, sehr schwer zu erfassen. Ich meine, ich habe es schon oft gemacht. Jedes Jahr muss man mit einem Truck filmen, der eine Kamera auf der Rückseite hat, so dass es schwer ist, die Geschwindigkeit einzufangen", begann Hamilton, um seine Erfahrungen beim Filmen während der Medientage zu erklären.

"Man kann keinen Truck haben, der uns mit 200 Meilen pro Stunde filmt. Also wird alles mit einer langsameren Geschwindigkeit gefilmt und dann wird es schneller. Wenn du dich an Steve McQueen erinnerst, dann hatten sie damals Männer, die mit der Kamera vor dem Auto lagen, oder sie hatten eine große Kamera auf dem Helm", fügte Hamilton hinzu.

Hamilton glaubt, dass der Film, den er produziert, das Erlebnis für die Zuschauer auf eine neue Ebene heben kann. "Das ist alles in Echtzeit und mit echter Geschwindigkeit. Jetzt haben wir all diese erstaunlichen neuen Technologien, also glaube ich, dass Joe [Kosinski] die Leute wirklich umhauen wird", versicherte der siebenfache Weltmeister den Fans und hat Vertrauen in seinen Regisseur.

Der Film hat laut IMDb noch keinen endgültigen Titel erhalten, sondern heißt "Untitled Formula One Movie". Zuvor gab es Berichte, dass die Kosten für den Umzug von Hamilton und Pitt aufgrund des Hollywood-Streiks im letzten Jahr drastisch gestiegen sind und der Film einer der teuersten Filme aller Zeiten werden könnte. Infolgedessen mussten sie viele der bereits aufgenommenen Aufnahmen streichen.

Die Crew muss in dieser Formel-1-Saison noch auf der Strecke filmen. Im Jahr 2023 durfte das "Apex F1"-Team unter anderem auf dem Hungaroring und in Silverstone mit einem neu gestalteten F2-Auto auf die Strecke gehen und war auch während der Formationsrunde beim britischen GP-Wochenende auf der Strecke.