Verstappen betont, dass die Probleme in Kanada noch nicht gelöst sind

Zu Beginn der Formel-1-Saison 2024 sah es so aus, als könnte Verstappen den Weltmeistertitel wieder einmal locker nach Hause fahren. In den letzten Rennen hat sich jedoch gezeigt, dass es doch nicht so einfach sein wird. So gewann Lando Norris in Miami, derselbe Norris übertrumpfte Verstappen fast in Imola und Charles Leclerc gewann in Monaco.

Was Verstappen vom Großen Preis von Kanada erwartet

Das Titelrennen ist also lebendig geworden, aber das scheint Verstappen wenig auszumachen. ,,Es fühlt sich genauso an. Ich versuche einfach, mich auf das zu konzentrieren, was wir hier haben. Wir haben eine Menge, woran wir arbeiten können. Das wussten wir schon, aber nach Monaco denke ich natürlich, dass wir eine gute Richtung haben, in die wir arbeiten können, und das ist eigentlich ziemlich aufregend. Ich konzentriere mich nicht darauf, was die anderen machen, denn das ist reine Zeit- und Energieverschwendung. Wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir besser machen können, und darauf werden wir uns konzentrieren. Wir haben immer noch ein sehr starkes Team."

Dennoch ist der Circuit Gilles-Villeneuve mit seinen holprigen Randsteinen nicht ideal für den RB20. ,,Wir wissen, dass dies nicht unsere Lieblingsstrecke ist, aber wir arbeiten daran, sie zu verbessern. Und das braucht Zeit. Das ist nicht etwas, das von einer Woche zur anderen gelöst wird, aber wir werden sicher versuchen, die Dinge zu optimieren."

Mit einem Auto, das auf dieser Strecke vielleicht nicht so gut ist, würde man erwarten, dass Verstappen vor dem Qualifying und dem Rennen einen Regentanz aufführt. Nach einer Frage von GPblog könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein: ,,Ehrlich gesagt macht es mir nichts aus. Ob es trocken oder nass ist, das ist okay."