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Marko reagiert auf Perez' Grid Penalty

Marko nach Perez-Elfmeter: 'Hamilton hat auch so gewonnen'

12. Juni ab 11:27
  • GPblog.com

Sergio Perez fuhr beim Großen Preis von Kanada mit einem kaputten RB20 zurück in die Boxengasse. Die FIA verhängte ihm dafür eine Grid-Strafe und eine Geldstrafe. Als Perez zu den Stewards kommen musste, nannte Red Bull den ehrlichen Grund dafür, Perez weiterfahren zu lassen. Helmut Marko will jedenfalls nichts von den Behauptungen Red Bulls über ein Foulspiel wissen.

Da Max Verstappen das Rennen anführte, wollte der österreichische Konstrukteur kein Risiko eingehen. Ein Safety Car wäre definitiv nicht von Vorteil gewesen, daher ließ das Team den Mexikaner zurück an die Box fahren. Will Buxton wünschte sich eine viel schlimmere Strafe für Perez und Verstappens Team und verglich sie in einem inzwischen gelöschten Tweet sogar mit dem Crashgate 2008 in Singapur.

Marko reagiert auf Perez' Strafe

Perez wurde in der Startaufstellung für den nächsten Grand Prix (Spaniens Barcelona) um drei Plätze zurückgestuft. "Da diskutieren wir nicht mehr drüber, die drei Plätze Rückversetzung verschmerzen wir. Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht, wie schwer die Beschädigung war. Mit der Kamera-Einstellung, die wir zur Verfügung hatten, konnten wir das nicht sehen", sagte Marko in einem Interview mit Oe24.

Marko erklärte, warum Red Bull Perez erlaubte, weiterzufahren. "Wir wollten ja, dass Checo weiter fährt, weil in diesem Rennen war alles möglich. Und man kann ja nie wissen, wie viele Trümmer wegfliegen. Da sind schon andere mit mehr herunterhängenden Teilen herumgefahren. Lewis Hamilton hat einmal in Silverstone auf drei Rädern gewonnen."