Villeneuve macht sich erneut über Ricciardo lustig

Villeneuve war das ganze Wochenende über als Analyst bei Sky Sports in Kanada zu Gast. Dort äußerte er am Freitag seine Kritik an Ricciardo. Unter anderem stellte er in Frage, warum er immer noch in der Formel 1 ist und argumentierte, dass der Australier seinen Platz seinem Image zu verdanken hat. Ricciardo qualifizierte sich am darauffolgenden Tag als Fünfter, woraufhin er in den Medien einige Aussagen zurücknahm.

Villeneuve übt erneut Kritik an Ricciardo

Eine Woche später lässt der Kanadier es nicht dabei bewenden. Im Gespräch mit CryptoSportsBetting sagte er, was er von der ganzen Situation in Kanada hält. ,,Letztendlich haben die Ergebnisse nicht gestimmt. Er war wirklich gut bei Red Bull, und seit er sie verlassen hat, war es sehr schwierig, und seine Rückkehr war nicht besonders glanzvoll. Offensichtlich bin ich ihm unter die Haut gegangen, weil es ihn schneller gemacht hat und sogar Christian Horner dachte, dass es ihm einen kleinen Schub gegeben hat und vielleicht hat er das gebraucht. Zumindest hat er eine Menge Medienpräsenz daraus gezogen."

,,Das ist völlig unprofessionell, hat nichts mit dem Geschäft zu tun und kann persönlich beleidigend sein, was erstaunlich ist", so Villeneuve weiter. ,,Ich kann mir nicht vorstellen, dass Daniel das zu anderen Medien sagt, also ist das seltsam. Wenn er sagt, dass ihm jemand beim Eishockeyspielen den Kopf angeschlagen hat, wie konstruktiv und professionell ist das? Das ist sehr kindisch und Leute wie Daniel sind Vorbilder und denken, dass man sich so verhalten sollte.''

Ich fand das wirklich seltsam, wenn jemand sagt: ,,Es ist mir egal, was die Leute sagen. Du musst eine harte Schale haben, in der Formel 1 wirst du kritisiert werden und du musst das aushalten. Ich habe keine Ahnung, warum Daniel Ricciardo so geschützt wird, aber er hat eine große Aura um sich herum. Gut für ihn, aber stell dir vor, er könnte das mit Ergebnissen untermauern. Er hat die Erwartungen nicht erfüllt und ist nicht konstant, also weiß er, dass er nicht auf der Höhe der Zeit ist und dass seine Ergebnisse nicht gut genug waren. So einfach ist das", sagte der einstige Weltmeister.