Hamilton skeptisch gegenüber Mercedes-Upgrades: "Wird keinen großen Unterschied machen".

Mercedes hat sein Auto für den Großen Preis von Kanada 2024 aufgerüstet. Das Ergebnis war Hamiltons bestes Saisonergebnis sowie eine Pole Position und ein Podiumsplatz für Russell. Aber angesichts der einzigartigen Strecke, der einzigartigen Bedingungen und der einzigartigen Umstände mit dem unterlegenen Ferrari und Perez wartet Mercedes auf den Großen Preis von Spanien, bevor es harte Schlüsse zieht.

Wird sich Mercedes beim Großen Preis von Spanien wieder verbessern?

"Ich habe es nicht wirklich geglaubt, als ich im Simulator gefahren bin, und es hat sich in Kanada wirklich bewahrheitet. Aber wir hatten auch in Kanada in sehr ähnlichen Kurven auf der ganzen Strecke einige Hinweise darauf, dass wir dort schnell sein würden. Ich denke, das wird ein echter Test werden. Wenn wir an diesem Wochenende schnell sein können, ist das ein gutes Zeichen für die Saison", sagte Russell den Medien in Spanien.

"Es wird gut sein, auf konventionellere Strecken zurückzukehren und zu sehen, wie schnell das Auto wirklich ist. Ich denke, dass wir, McLaren und Ferrari einige große Fortschritte gegenüber Red Bull gemacht haben, aber wir wissen auch, dass sie auf den holprigen Strecken schwierige Rennen hatten. Machen wir die Fortschritte, die wir erwartet und erhofft haben? Am Donnerstag nächster Woche werden wir alle einen besseren Eindruck davon haben, wie sich der Rest der Saison entwickeln wird.

Hamilton war in seiner Antwort auf dieselbe Frage nicht so optimistisch. "In dieser Branche gibt es keine Gewissheiten. Ich weiß es nicht. Wir werden sehen. Es wird ein interessantes Wochenende werden", sagte der siebenfache Weltmeister.

Trotz Fortschritten stellt Hamilton auch Updates in Frage

Hamilton, der nun seit 2,5 Jahren kein Rennen mehr gewonnen hat, ist sich bewusst, dass Mercedes kleine Schritte macht. Früher haben Formel-1-Teams viel größere Updates vorgenommen. In der heutigen Zeit haben die Teams damit mehr zu kämpfen, sieht auch Hamilton. "Ich würde nicht sagen, dass es einen großen Unterschied macht. Ich denke, für mich machte es einen Unterschied von drei Zehnteln bis zu einer halben Sekunde aus, wenn wir die großen Schritte machten. Es war immer ein tolles Gefühl, wenn man das hatte. In diesem Zeitraum haben wir diese Schritte nicht gemacht", sagte der Brite.