Wolff reagiert auf Sabotage-E-Mail mit hartem Vorgehen

In der fraglichen E-Mail wurde angedeutet, dass Hamilton sabotiert wird. In der E-Mail heißt es: ,,Einige von uns im Team sind unglücklich über die systematische Sabotage von Lewis, seinem Auto, seiner Reifenstrategie, seiner Rennstrategie und seiner mentalen Gesundheit. Lewis wird ausgegrenzt, und es gehen einige hinterhältige (sic) Dinge vor sich, über die sich die Leute im Klaren sein sollten."

In Spanien äußerte sich Wolff zur Art dieser E-Mail: ,,Sie stammt nicht von einem Mitglied des Teams", sagte er. ,,Es war, als wir diese Art von E-Mails bekamen und wir bekommen tonnenweise davon. Es ist beunruhigend, besonders wenn jemand über den Tod und all diese Dinge spricht. In diesem Fall haben wir die Polizei eingeschaltet, die nachforscht. Wir recherchieren die IP-Adresse. Wir untersuchen das Telefon und all das, denn diese Art von Online-Missbrauch muss aufhören. Die Leute können sich nicht hinter ihren Telefonen oder Computern verstecken und Teams oder Fahrer auf diese Art und Weise beschimpfen. Ich weiß nicht, was einige der Verschwörungstheoretiker und Verrückten da draußen denken."

Wir wollen mit einem Höhepunkt enden

Hamilton wird die Mannschaft am Ende der Saison verlassen und zu Ferrari wechseln. Obwohl Wolff nach der Ankündigung häufig auf Hamiltons Leistung angesprochen wurde, beteuert der Teamchef, dass sich nichts geändert hat. Für Wolff gibt es immer noch den Ehrgeiz, dass das Team die Meisterschaft gewinnen kann. ,,Lewis war 12 Jahre lang Teil des Teams. Wir haben eine Freundschaft. Wir vertrauen uns gegenseitig. Wir wollen das Ganze mit einem Höhepunkt beenden. Wir wollen die Beziehung feiern. Und wenn du das alles nicht glaubst, dann kannst du auch glauben, dass wir die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewinnen wollen und dass ein Teil der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft darin besteht, dass beide Autos gewinnen. Also, an alle Verrückten da draußen: Geht mal ein bisschen schrumpfen", schloss er.