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Debatte: Es ist lächerlich, dass Leclerc und Bummel mit einer Verwarnung davonkommen

Debatte: Es ist lächerlich, dass Leclerc und Stroll mit einer Verwarnung davonkommen

22. Juni ab 20:56
  • GPblog.com

Bei den kleinsten Dingen wird die FIA tätig und es werden Strafen verhängt. Eine Streckenbegrenzung oder das Behindern eines Fahrers im Qualifying wird sofort bestraft. Einem anderen Fahrer auf der Strecke ins Lenkrad fahren? Anscheinend ist das einfach erlaubt. GPblog hat deshalb folgende Erklärung: Es ist lächerlich, dass Leclerc und Stroll mit einer Verwarnung davonkommen. Stimmt in der Umfrage ab und lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr denkt!

Es waren außergewöhnliche letzte Minuten des dritten Freien Trainings. Du bist von einer Überraschung zur nächsten gestolpert, weil die Fahrer auf der Strecke gehandelt haben. Es begann mit Lance Stroll, der mit einer Aktion von Lewis Hamilton nicht zufrieden war. Der Brite behinderte Stroll auf einer schnellen Runde, woraufhin Hamilton anhielt und sich entschuldigte. Doch das war Stroll nicht genug. Er war sogar so wütend, dass er in Hamilton hineinsteuerte.

Wie hoch war die Strafe für Stroll und Leclerc?

Stroll war nicht der Einzige, der mit einer Verwarnung davonkam. Charles Leclerc musste wegen desselben Vergehens zu den Stewards gehen, aber auch Leclerc kam nach dem Zwischenfall mit Lando Norris mit einem Verweis davon. Während Strolls Aktion noch bei niedriger Geschwindigkeit stattfand, kreuzte Leclerc bei hoher Geschwindigkeit vor Norris.

Während Sebastian Vettel für den gleichen Vorfall in Aserbaidschan einmal eine saftige Strafe erhielt, kamen Leclerc und Stroll ungeschoren davon. Ein schlechtes Beispiel für andere Fahrer und Rennklassen, in denen die Fahrer nun auch wissen, dass man mit einer solchen Aktion davonkommen kann.

Außerdem war der Kontrast zu der Situation von Logan Sargeant groß. Immerhin hat er eine saftige Strafe erhalten, weil er Lance Stroll im Qualifying behindert hat. Anders als Leclerc und Stroll fuhr Sargeant jedoch nicht auf seinen Rivalen auf. Sargeant fuhr in den Weg, wurde aber auch nicht ordnungsgemäß vom Team informiert. Auch Stroll hatte keine Probleme, denn der Kanadier schaffte es einfach ins Q2.

GPblog hat daher folgende Erklärung: Es ist lächerlich, dass Leclerc und Stroll mit einer Verwarnung davongekommen sind. Stimmt in der Umfrage ab und lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr denkt!