Perez wird kritisiert: ,,Lächerlich, nur da, weil es finanziell ist''

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Doornbos über die Sprintqualifikation von Perez in Österreich
29. Juni ab 11:49
  • GPblog.com

Sergio Perez kam im Sprint-Qualifying nicht an seinen Teamkollegen Max Verstappen heran. Während der Niederländer von der Pole Position aus in das Sprintrennen am Samstag starten durfte, musste sich der Mexikaner mit dem siebten Startplatz begnügen. Robert Doornbos sah, dass der Abstand zwischen Perez und Verstappen viel zu groß war.

Doornbos über Perez

Bis zu 1,3 Sekunden lagen zwischen Verstappen und seinem Teamkollegen während des Sprint-Qualifyings am Freitag in Spielberg. Das ist viel zu viel, urteilt Doornbos am Tisch von Ziggo Sport's Race Café. "Ja, das ist lächerlich. Das bekommt man wirklich nicht erklärt, nicht den Ingenieuren und auch sonst niemandem", sagt der ehemalige Formel-1-Fahrer.

,,Du kommst an die Box und dann willst du am liebsten direkt in dein Hotel gehen und verschwinden. Diese Lücke ist zu groß. Es geht schon lange nicht mehr um die Leistung. Es ist eher eine politische und finanzielle Sache. Südamerika ist wichtig für Red Bull, das verstehe ich alles, aber man kann es nicht erklären", schloss Doornbos.