Verstappen lässt sich nicht ablenken: "Je mehr Gejammer, desto härter fährt Max".

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Verstappen liefert trotz Turbulenzen bei Red Bull
30. Juni ab 08:05
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Während des Grand-Prix-Wochenendes in Österreich schien die Unruhe zu Red Bull Racing zurückzukehren. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Christian Horner und Jos Verstappen flammten wieder auf und obwohl Max Verstappen diesen Aufruhr sehr ärgerlich findet, sagt Jos, dass es seinen Sohn nur noch härter fahren lässt.

Verstappen lässt sich von Red Bulls Turbulenzen nicht ablenken

Jos Verstappen sollte am Sonntag während der Legendenparade in Spielberg in ein Red Bull F1-Auto, den RB8, steigen. Der ehemalige Formel-1-Pilot machte selbst einen Strich durch die Rechnung, als er darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Horner angeblich alles unternommen hatte, um Verstappen sr. daran zu hindern, in Aktion zu treten. Der Red Bull Teamchef und CEO soll Jos sogar gesagt haben, er solle "einfach aufpassen, ob das Ding noch bremst". Horner wollte sich zu dieser Bemerkung nicht äußern.

Max ärgert sich über den Streit zwischen seinem Vater und seinem Teamchef und sagt, dass er hätte vermieden werden können. Dass er sich von all dem Ärger innerhalb seines Teams nicht ablenken lässt, sollte klar sein: Verstappen hat nicht nur das Sprintrennen überzeugend gewonnen, er war auch im Qualifying vier Zehntel schneller als der Rest des Feldes. "Je mehr Aufregung, desto schneller fährt Max. Das war auch in der Vergangenheit so", sagte Jos gegenüber De Telegraaf mit einem Augenzwinkern. 

Helmut Marko hofft, dass Verstappen und Horner die Meinungsverschiedenheit jetzt hinter sich lassen können."Lass uns diese dumme Geschichte jetzt vergessen", sagt Red Bulls Top-Berater. "Max hat hier wieder den Unterschied gemacht. Das ist ein großer Schub für das Team."