Perez nach dem Qualifying: "Wir waren innerhalb eines Zehntels von P2".

Zwischen Verstappen und Perez klafft schon das ganze Jahr über eine große Lücke, aber das Qualifying in Spielberg machte einmal mehr schmerzhaft deutlich, dass der Mexikaner nicht an seinen Teamkollegen herankommt. Neun (!) Zehntel lagen zwischen den beiden Männern.

Es muss gesagt werden: Perez war in Q3 auf gebrauchten Reifen unterwegs. Das wiederum muss gesagt werden: Er hatte sich das selbst zuzuschreiben. Er brauchte im Qualifying alle verfügbaren Reifensätze, um unter die ersten Zehn zu kommen und Q3 zu erreichen.

Perez hatte den zweiten Platz im Visier

"Ich denke, wir hatten leider keine neuen Reifen in Q3, denn die Abstände waren zeitweise bis auf ein Zehntel an P2 herangerückt, aber leider kamen wir in Q3 an und hatten keine neuen Reifen mehr", sagte der erfahrene Mexikaner im Gespräch mit GPblog und anderen. "Wenn man bedenkt, wie groß der Vorsprung war, glaube ich, dass es vier Zehntel auf Lando waren, und ich denke, ein großer Teil davon ist leider ein neuer Reifen."

Er fuhr fort: "Es ist frustrierend, wenn der Gummi so schnell durch ist. Leider hat es für uns nicht gereicht und wir haben es nicht geschafft, das Maximum herauszuholen. Aber ich glaube, dass all die Änderungen, die wir vorgenommen haben, uns für das morgige Rennen helfen werden."

Perez kämpfte in Österreich mit den Bremsen und verlor die nötige Zeit. "Ich hatte ein wenig mit den Bremsen zu kämpfen und ich denke, das ist etwas, das wir verbessern müssen. Wenn man sich die Zeiten ansieht, sehen zwei bis drei Zehntel ganz anders aus. Leider haben wir nicht das Maximum aus dem Qualifying herausgeholt, was den Reifenverbrauch angeht, und leider sind uns die Reifen ausgegangen."