Marko beschuldigt Norris nach Crash mit Verstappen: 'völlig unnötig'
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Helmut Marko hätte sich einen anderen Ausgang des Großen Preises von Österreich gewünscht. Max Verstappen hatte das Rennen unter Kontrolle, aber nach einem Crash mit Lando Norris gegen Ende des Rennens war es George Russell, der schließlich einen weiteren Sieg für Mercedes sicherte. Marko versteht nicht, warum Norris im Zweikampf mit Verstappen so heftig war.
Natürlich ging es um den Sieg. Und dazu gehört auch aggressives Fahren, aber Marko macht im Gespräch mit dem deutschen Ableger von Sky einen wichtigen Vorbehalt geltend. Der McLaren-Fahrer hat bereits eine offizielle Verwarnung erhalten, weil er die Streckenbegrenzungen zu oft überschritten hat, und dann ist er noch einmal über die Linien gefahren.
Marko gibt seine Meinung ab
Laut Marko war es bereits sicher, dass Norris eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe bekommen würde. Er bekam sie auch, aber erst, nachdem er und Verstappen zusammengestoßen waren. "Wir wussten, dass er [Norris] die weiße Linie überfahren hatte. Ich fand die Aktion völlig unnötig", sagte der 81-jährige Teamberater von Red Bull Racing auf dem Red Bull Ring.
Auch vor dem Crash wären die Dinge ein paar Mal fast schief gelaufen. Norris war der Meinung, dass Verstappen beim Anbremsen die Linie wechselte, der Niederländer wiederum war nicht zufrieden damit, wie der McLaren-Fahrer die Zweikämpfe anging. "Ich denke, was Max gemacht hat, war eher im Rahmen als das, was Lando gemacht hat. Das war unnötig aggressiv von beiden Fahrern", urteilte Marko.