Marko erhöht den Druck auf Red Bulls Motorenprojekt: ,,gibt keinen Plan B"

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Marko über das Motorenprojekt von Red Bull Racing im Jahr 2026
3. Juli ab 10:23
  • GPblog.com

Im Jahr 2026 wird das Reglement der Formel 1 grundlegend überarbeitet werden. Sowohl die Aerodynamik als auch die Motorentechnik werden ganz anders aussehen, als wir es heute gewohnt sind. Red Bull Racing wird ab 2026 im Rahmen des Projekts Red Bull Powertrains zum ersten Mal einen eigenen Motor herstellen. Teamberater Helmut Marko erklärt, dass der Druck auf die Motorenentwicklung sehr hoch ist.

Aus einer zuverlässigen Quelle, dem GPBlog kürzlich erfahren, dass die Red Bull-Antriebe hinter den 26er-Aggregaten der Konkurrenz zurückbleiben. Aber laut Marko ist das alles nicht wahr. "Raten Sie mal, wer solche Gerüchte streut.", sagt er geheimnisvoll im Gespräch mit dem österreichischen OE24. ,Wir sind voll im Plan.", sagt Marko.

Marko erhöht den Druck

Obwohl Red Bull also auf einem guten Weg zu sein scheint, gibt der 81-jährige Österreicher zu, dass der Druck groß ist. Schließlich gibt es keinen Plan B, sollte sich herausstellen, dass der Motor doch nicht richtig funktioniert. "Den gibt es nicht. Unser Motor muss funktionieren bzw. ins Funktionieren kommen. Da spielen so viele Faktoren wie das Benzin, die Batterie usw. mit. Es wird spannend, wer dann wirklich vorne sein wird. Was die PS betrifft werden wir jedenfalls dabei sein.", schloss Marko.

Sollte die Leistung des hauseigenen Triebwerks enttäuschen, ist die Tür bei Mercedes weit offen für die mögliche Ankunft von Max Verstappen. Teamchef Toto Wolff bekundet weiterhin sein Interesse an dem Niederländer, sehr zum Ärger von Christian Horner. Verstappen hat kürzlich bekräftigt, dass er mindestens bis zum nächsten Jahr bei Red Bull bleiben wird.