Verstappen: Nicht jeder steht hinter mir, weil die F1 voller Briten ist

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Verstappen über britische Medien, die nicht hinter ihm stehen
6. Juli ab 08:36
  • GPblog.com

Max Verstappen ist alles andere als besorgt darüber, was die Leute über ihn denken, ob positiv oder negativ. Dennoch gibt es viele Meinungen, vor allem seit dem "Zwischenfall" mit Lando Norris vor einer Woche in Österreich. Vor allem aus Großbritannien hagelte es - nicht zum ersten Mal in seiner F1-Karriere - Kritik an Verstappens Fahrstil.

Letzteres liegt laut Verstappen daran, dass sieben der zehn F1-Teams ihren Sitz in England haben und die große Mehrheit der Medien britisch ist. Eine britische Voreingenommenheit gegenüber Verstappen - einem Niederländer und daher nicht britisch - wird so leicht genährt."80 bis 85 Prozent der Presse in der Formel 1 ist englisch", sagt Verstappen der Daily Mail auf die Frage, warum nicht alle hinter ihm stehen.

"Damit hast du eine ziemlich dominante Kraft. Im Hinterkopf hätten die meisten lieber, dass ihr Nationalfahrer gut abschneidet oder sich im Falle eines Zwischenfalls natürlich auf die Seite ihres Landsmannes stellt. Die meisten Ex-Piloten sind Briten, also ist es eine ziemlich einseitige Angelegenheit."

Verstappen macht sich keine Sorgen um die Briten

Verstappen ist darüber überhaupt nicht besorgt, verrät er in der britischen Zeitung. "So, wie ich aufgewachsen bin, beunruhigen mich solche Dinge nicht. Für mich sind das ganz kleine Störungen. Ich weiß, wie ich mich auf das Rennen konzentrieren kann und wie ich die beste Leistung aus mir herausholen kann, auch wenn im Hintergrund etwas vor sich geht", so der dreifache Weltmeister.