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Max Verstappen erste Reaktion gp von Großbritannien

Verstappen sieht noch viel Arbeit vor sich: ,,waren einfach zu langsam"

7. Juli ab 18:42
  • GPblog.com

Der Große Preis von Großbritannien war für Max Verstappen ein Rennen voller Höhen und Tiefen. Am Ende schaffte es der Niederländer trotzdem, Zweiter zu werden. Das lag vor allem an der richtigen Strategie. Trotzdem gibt es für das nächste Rennen noch eine Menge Arbeit zu erledigen.

,,Ja, es ging ins Leere'', sagte Verstappen gegenüber Viaplay mit seiner ersten Reaktion. ,,Auf diesen Medium-Reifen wurden die Vorderreifen sofort viel zu heiß und ich hatte in den langsamen Kurven einfach keinen Grip mehr. In den schnellen Kurven konnte ich nicht mehr angreifen, deshalb bin ich natürlich ganz nach hinten gefallen. An einem Punkt sah es so aus, als ob es P5 oder P6 werden könnte. Das ist natürlich nicht das, was man sich wünscht.''

Red Bull Racing maximiert in Silverstone

Sowohl Verstappen selbst als auch Red Bull waren mit der Strategie am richtigen Ende. Das Ergebnis war der zweite Platz. ,,Die richtigen Entscheidungen. Ich habe gesagt, dass wir jetzt auf Inters gehen müssen, also war das gut. Aber auch dort waren wir natürlich zu langsam. Die Reifen wurden wieder zu heiß und am Ende haben wir die richtige Entscheidung getroffen, von den Inters auf Slicks zu wechseln.''

,,Wir hätten es wirklich nicht besser machen können. Das Team hat mir dann auch den harten Reifen aufgezogen und das war natürlich gut für mich. Mit einem Auto, das zu langsam war, am Ende Zweiter zu werden und als Team die richtigen Entscheidungen zu treffen, das ist das Maximum. Aber ja, das ist natürlich nicht das, was ich will", sagte der dreimalige Weltmeister.

Der Sprung, den Verstappen am Ende des Rennens machen konnte, lag nicht an der Geschwindigkeit des Red Bulls. ,,Das lag eher daran, dass sie natürlich den falschen Reifen am Auto hatten. Wären sie auf dem harten Reifen gefahren, hätten wir natürlich auch keine Chance gehabt.'' Für Ungarn gibt es noch viel zu tun, meint der Niederländer. ,,Es gibt noch viel zu tun. Wir sind im Moment wirklich nicht die Schnellsten.''