Bearman gibt zu, dass er sich nach seinem Auftritt beim GP von Saudi-Arabien "niedergeschlagen" fühlte

Seitdem ist Bearman in einigen freien Trainings für Haas gefahren und hat erneut beeindruckt. Das hat dazu geführt, dass er von dem amerikanischen Team unter Vertrag genommen wurde, um in der Saison 2025 hinter dem Steuer des Haas-Autos zu sitzen.

Da Bearman jedoch nur die Chance hat, in der Saison 2024 an einem Grand Prix teilzunehmen, sprach der Brite darüber, dass das Rennwochenende in Jeddah eine Mischung aus der Freude über seinen ersten Grand Prix in seiner Karriere und der Enttäuschung darüber war, dass es viele Monate lang nicht weitergehen wird.

Bearman beschreibt ein "überwältigendes" Wochenende in Dschidda

In einem Interview mit der Times sprach der künftige Haas-Fahrer über die Höhen und Tiefen des Wochenendes in Saudi-Arabien: "Ich bin nach Jeddah geflogen, um am gleichen Wochenende wie der Große Preis von Saudi-Arabien ein F2-Rennen zu fahren. Ich wusste, dass es Carlos Sainz nicht gut ging, aber es war trotzdem ein Schock, als er mit einer Blinddarmentzündung ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich war erst 18 Jahre alt, und die Berufung zu meiner ersten F1-Fahrt war überwältigend.

"Plötzlich trat ich gegen alle meine Helden an", so der 19-Jährige weiter. "Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Max Verstappen. Ich dachte nur: 'Geh raus und gib dein Bestes', und als ich als Siebter über die Ziellinie fuhr, war das fantastisch. Ich konnte nicht glauben, was da gerade passiert war.

Es war ein beeindruckendes Debüt von Bearman, nachdem er so kurzfristig das Steuer von Sainz' Auto übernommen hatte, und er meldete sich mit diesem großartigen siebten Platz in der F1-Welt an. Doch dann wusste Bearman, dass seine Zeit in der Formel 1 vorerst vorbei war: "Ich fühlte mich ein bisschen niedergeschlagen, weil ich wusste, dass es eine Weile dauern würde, bis ich wieder eine solche Chance bekommen würde."

Aber die Chance wird sich für Bearman wieder bieten, wenn er 2025 für Haas fährt.