Toyota gewinnt die WEC 6 Stunden von Sao Paulo, zwei Porsche komplettieren das Podium
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Mit einer sehr dominanten Leistung holte der Toyota mit der Startnummer 8, in dem sich Sebastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa am Steuer abwechselten, einen überzeugenden Sieg beim 6-Stunden-Rennen von Sao Paulo. Hinter diesem Trio belegten der #6 Porsche und der #5 Porsche die Plätze zwei und drei in diesem Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Für den Toyota mit der Startnummer 7 und den Fahrern Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries schien in der Anfangsphase alles in Ordnung zu sein: Das Team, das von der Pole-Position gestartet war, hatte einen beruhigenden Vorsprung auf den Toyota mit der Startnummer 8 und noch mehr auf den Verfolger Porsche. Doch eine Durchfahrtsstrafe für ein Foul während einer Gelbphase und anschließende Probleme beim Tanken (die zu einem miserablen Boxenstopp führten) machten den Toyota aussichtslos für den Sieg.
Toyota viel stärker als Porsche
Mit einer tollen Aufholjagd - die #7 fiel sogar bis auf den achtzehnten Platz zurück - schaffte es das Team noch auf P4. Das war vor allem einem großartigen letzten Stint von Kobayashi zu verdanken. Ein Podiumsplatz war zwar nicht drin, aber für Toyota gab es trotzdem Grund zum Jubeln. Das Pech des Autos mit der Nummer 7 bedeutete Glück für die Nummer 8, die schließlich ungefährdet zum Sieg fuhr. Tatsächlich betrug der Abstand zum ersten Porsche auf der Ziellinie fast 1.08.811 Minuten. Der zweite Porsche lag mehr als sieben Sekunden zurück.
Jenson Button musste in seinem JOTA mit ansehen, wie seine gute Platzierung in der Schlussphase in Rauch aufging. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister lag lange Zeit auf dem vierten Platz, doch in der absoluten Schlussphase erhielt er wegen eines technischen Verstoßes eine Stop & Go-Strafe. Am Ende konnte Button noch den siebten Platz erreichen. Bemerkenswert war auch die schlechtere Leistung von Ferrari, das die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hatte. Mick Schumacher bescherte der #36 Alpine ihren ersten Punkt der Saison. Der Deutsche belegte mit seinen Teamkollegen den zehnten Platz.