Newey verrät, dass er bis zu seinem Ausscheiden noch bei Red Bull tätig sein wird
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Adrian Newey ist noch nicht ganz aus dem Rennen, wenn er sich 2025 von Red Bull Racing zurückzieht. Der Meisterdesigner sagt, dass er unter anderem immer noch an der Strategie beteiligt ist, wenn er Formel-1-Rennen besucht.
Newey arbeitet weiter mit Red Bull zusammen
Neweys Hauptaugenmerk liegt auf dem RB17, dem Hypercar von Red Bull, den er entworfen und kürzlich auf dem Goodwood Festival of Speed vorgestellt hat. Aber das ist nicht das Einzige, womit der technische Leiter des österreichischen F1-Teams beschäftigt ist.
Trotz seines angekündigten Rücktritts nimmt Newey dieses Jahr im Namen von Red Bull an mehreren Grands Prix teil. Der Konstrukteur, der höchstwahrscheinlich im nächsten Jahr für ein konkurrierendes Team arbeiten wird, ist offiziell bereits in Gartenpause. Trotzdem spielt er an den Rennwochenenden, an denen er teilnimmt, noch eine kleine Rolle.
Im Gespräch mit Motorsport.com sagt der 65-jährige Brite, dass seine Arbeit an einem Rennwochenende hauptsächlich strategischer Natur ist. Außerdem unterhält er sich immer kurz mit Max Verstappen und Sergio Perez. ,,Wenn ich da war - also in Miami und Monaco [und Silverstone] - dann [geht es] vor allem darum, ein bisschen mit den Fahrern zu reden. Und dann habe ich während der Rennen ein bisschen an der Strategie mitgearbeitet. Aber es ging auch darum, Kunden zu treffen - 17 Kunden und Kunden", sagt Newey und bezieht sich dabei auf den neu veröffentlichten RB17.
Denn laut Newey ist das Projekt Red Bull Advanced Technologies eine wichtige Erweiterung des österreichischen F1-Teams. ,,Jeder ist also nicht nur am RB17 selbst beteiligt, sondern auch daran, wie Red Bull an den Formel-1-Wochenenden vorgeht. Und das wird auch so bleiben, unabhängig von meiner Anwesenheit", sagte Newey.