OFFIZIELL: Kevin Magnussen verlässt Haas im Rahmen einer großen Umbesetzung

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Offiziell gibt Haas den Abgang von Kevin Magnussen bekannt
18. Juli ab 10:09
  • GPblog.com

Kevin Magnussen verlässt Haas. Die siebenjährige Partnerschaft geht zu Ende und der Däne kann sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Es bleibt abzuwarten, ob Magnussen das nächste Mal in der Formel 1 fahren wird oder nicht.

Kevin Magnussen fuhr 2017 seine erste Saison bei Haas. Magnussen stieg bei McLaren in die Formel 1 ein, wurde dort aber nach nur einem Jahr von Fernando Alonso verdrängt. Auch bei Renault kam Magnussen nicht richtig zur Geltung. Das Haas-Team von Günther Steiner erwies sich als idealer Ort für Magnussen, um zu glänzen.

In den ersten vier Saisons für das Team war Magnussen Teil eines starken Duos mit Romain Grosjean. 2018 erzielte Magnussen sein bestes Ergebnis in der Formel 1, als er den neunten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft belegte. In diesem Jahr erreichte Haas mit dem fünften Platz in der Konstrukteursmeisterschaft auch seine beste Platzierung.

Magnussen und Haas sind ein gutes Team

Nach einem Jahr, in dem er in den USA in Serien wie IMSA und IndyCar fuhr, erhielt Magnussen Anfang 2022 einen weiteren Anruf von Steiner. Dieser hatte gerade Nikita Mazepin aus seinem Team entlassen und wollte den erfahrenen Fahrer zurückholen. Magnussen war begeistert und erreichte 2022 sogar seine erste Pole Position in der Formel 1 und die erste Pole Position überhaupt für Haas.

Seit der Ankunft von Nico Hülkenberg kämpfte Magnussen immer mehr mit seiner Form. Der Deutsche holte mehr Punkte und war vor allem im Qualifying viel schneller. Hulkenberg wird Ende 2024 zu Sauber gehen, das 2026 in Audi umbenannt wird, aber auch Haas hält nicht an Magnussen fest.

Das Team hat bekannt gegeben, dass Magnussen Haas Ende 2024 verlassen wird. Es wird erwartet, dass Haas neben dem bereits ernannten Oliver Bearman auch Esteban Ocon ankündigen wird. Diese Ankündigung ist jedoch noch einige Zeit entfernt. Für Magnussen scheint sich seine F1-Karriere wieder einmal dem Ende zu nähern.